Aktuelles
Solidarität mit einer demokratischen und unabhängigen Ukraine!
Russland führt einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine - dies ist zugleich ein Angriff auf die Demokratie und Freiheit in Europa. Wir verurteilen die imperialistischen Ziele Russlands, die Geschichte, Kultur und Sprache der Ukraine zu zerstören. Unsere Solidarität gilt den Menschen in der Ukraine, die ihre Heimat verteidigen.
Der Lehrstuhl Stadtplanung unterstützt die Ukraine u.a. mit folgenden Projekten:
- Stipendien für geflüchtete Wissenschaftler aus der Planung (DAAD, VHW, VW-Stiftung)
- Stipendien für Studierende in der Ukraine (DAAD)
- Digitale Lehrangebote für Planungsstudiengänge in der Ukraine (DAAD-Netzwerk panforukraine.de)
- Studienprojekte zu Resilienz und Wiederaufbau in Ukraine (Meetup-Projekt commonspaces Drohobych, Dodumo-Seminar)
DAAD-Netzwerk panforukraine.de: panforukraine.de
Meetup-Projekt commonspaces Drohobych: instagram.com/drohobych.common.spaces
IBA Ukraine: iba-ukraine.org/iba.pdf
GIZ-Projekt: „Strengthen Urban Resilience in Ukraine“ (SUR)
Promotions-Kolloquium
Das Promotions-Kolloquium mit unseren Doktorandinnen und Doktoranden bot eine wertvolle Gelegenheit, ihre Forschungsvorhaben vorzustellen und im Austausch weiterzuentwickeln. Im Fokus standen Themen wie Resilienz in der Stadtentwicklung, nachhaltige Stadtplanung und digitale Transformation.
Besonders spannend war der thematische Input von Dr. Gérard Hutter vom IÖR zum Thema Fallstudiendesign, der den Teilnehmenden neue Perspektiven für ihre eigenen Forschungsvorhaben eröffnete.
Dieses Mal wurde das Format der Präsentationen angepasst, um mehr Raum für Diskussionen zu schaffen. Jeder Promovierende stellte gezielt Fragestellungen zu seiner Forschung vor, die dann in der Gruppe diskutiert wurde – von Fragen zur Methodik über die Fallstudienauswahl bis hin zu Zwischenfazits. Dieser interaktive Austausch hat das Kolloquium besonders lebendig gemacht.
Vielen Dank an alle Teilnehmenden für den produktiven Austausch und die spannenden Diskussionen!
Stärkung von Urbaner Resilienz in der Ostukraine
DE: Städte in der Ostukraine stehen unter einer ständigen Bedrohung und benötigen sofortige Wiederaufbaumaßnahmen. Gleichzeitig sind langfristige Strategien für eine widerstandsfähige und nachhaltige Stadtentwicklung notwendig. Wie können beide Ansätze miteinander kombiniert werden und wie können Städte in der Ukraine widerstandsfähiger werden?
Am 20.09.24 fand ein erfolgreicher Online-Workshop zum Thema „Wissensaustausch für resiliente Quartiere in der Ukraine“ online statt. Mehr als 30 internationale Expert*innen aus Stadtverwaltungen, Politik, Universitäten, NGOs und Städteverbänden diskutierten entscheidende Themen der urbanen Resilienz in Kriegszeiten im Rahmen des GIZ-Projekts „Stärkung der urbanen Resilienz in den Bereichen Versorgungsinfrastruktur und Wohnungswesen in der Ukraine“.
Die Expert*innen erörterten Zwischenergebnisse ihrer Forschung und wie Elemente der urbanen Resilienz in integrierte Stadtentwicklungskonzepte (IUDC) eingebettet werden können. IUDC müssen in Krisenzeiten stärker handlungs- und maßnahmenorientiert werden. Forscher*innen der RPTU Kaiserslautern und der HCU Hamburg stellten Kriterien zur Vulnerabilität und Resilienz vor, die Teil der städtischen Analyse- und Planungsstrategien werden sollten.
Der Workshop war Teil eines Netzwerks zwischen Stadtplaner*innen, Architekt*innen und anderen Disziplinen zur Unterstützung des Wiederaufbaus ukrainischer Städte. Der Leiter der Abteilung Stadtentwicklung des Deutschen Städtetages, Prof. Hilmar von Lojewski, betonte die Unterstützung seines Verbandes für Städtepartnerschaften und wie wichtig es sei, die Prinzipien der EU-Leipzig-Charta auf die Ukraine zu übertragen. Tetiana Melnyk vom Verband der ukrainischen Städte (AUC) wies auf die besonderen Bedürfnisse der bedrohten Städte hin, insbesondere auf den Schutz der Zivilgesellschaft und der Energieinfrastruktur.
Prof. Dr. Liubov Apostolova-Sossa von der Universität Kyjiw (KNUBA) zeigte die wichtigsten Prinzipien der urbanen Resilienz und wie diese im Prozess der Stadterneuerung umgesetzt werden könnten. Ehemalige Stadtbaumeister*innen deutscher Städte teilten ihre Erfahrungen mit dem Wiederaufbau nach der Wiedervereinigung Deutschlands. Kees Christiaanse, Gründer von KCAP und Initiator der IBA Ukraine-Initiative, schlug wesentliche Prinzipien für die Entwicklung resilienter Quartiere vor.
Der Austausch wird in weiteren Expert*innen-Workshops fortgesetzt, und die Kriterien werden in Fallstudien implementiert.
EN: Cities in Eastern Ukraine are under an ongoing threat, and need immediate recovery. At the same time, long-lasting strategies of a resilient and sustainable urban development are needed. How we can combine both approaches, and how cities in Ukraine can become more resilent?
On 20.9.24 a successful expert workshop about "Knowledge transfer for resilient neighborhoods in Ukraine“ took place online. More than 30 international experts from city administrations, politics, universities, NGO and city associations discussed crucial topics of urban resilience in times of war - in context of the GIZ-project “Strengthen Urban Resilience in the areas supply infrastructure and housing in Ukraine”
The experts discussed intermediate results of their research, how to integrate elements of urban resilience in integrated urban development concepts (IUDC). IUDC in times of crisis need to become more oriented on actions and measures. Researchers from RPTU Kaiserslautern and HCU Hamburg presented criteria of vulnerability and resilience, which should become part of urban analysis and planning strategies.
The workshop was part of a network between urban planners, architects and other disciplines to support the recovery of Ukrainian cities. The head of the urban development department of German City Association (Deutscher Staedtetag), Prof. Hilmar von Lojewski, pointed out the support from his association for twin city collaborations, and how important it is to transfer the principles of EU Leipzig Charta to Ukraine. Tetiana Melnyk from Association of Ukrainian Cities (AUC) pointed out the special needs of the cities under threat, especially to protect the civil society and the energetic infrastructure.
Prof. Dr. Liubov Apostolova-Sossa from Kyjiv University (KNUBA) showed the main principles of urban resilience and how they could be implemented in the urban regeneration process. Former chief architects from German cities presented their experiences with recovery after reunification of Germany. Kees Christiaanse, founder of KCAP and initiator of IBA Ukraine initiative, suggested main principles of a resilient neighborhood development.
The exchange will go on in upcoming expert workshops, also the criteria will be implemented in case studies.
Bildquelle: Hilmar von Lojewski
Workshop: Integrated Urban Development Planning and Design - Entwicklung des Bahnhofsumfelds Chernivtsi
Obwohl Chernivtsi während des anhaltenden Krieges von direkten Bombardierungen weitgehend verschont geblieben ist, steht die Stadt aufgrund der hohen Zahl von Geflüchteten und anderer kriegsbedingter Auswirkungen vor großen städtebaulichen Herausforderungen. Die Teilnehmenden werden sich in einem Workshop insbesondere auf die Planung des Gebiets rund um den Bahnhof der Stadt konzentrieren, wo mehrere kritische Stadtentwicklungsaufgaben zusammenlaufen.
Der Workshop findet vom 11.11. bis 15.11.2024 in Mannheim statt und wird in englischer Sprache abgehalten. Die Teilnehmenden werden in gemischtenTeams arbeiten, um städtebauliche Strategien und Konzepte für das Bahnhofsumfeld Chernivtsi zu entwickeln.
Der Workshop richtet sich an Masterstudierende der Architektur und Stadtplanung der fünf Partneruniversitäten: Chernivtsi National University, Kyiv National University of Construction and Architecture, Lviv Polytechnic National University, BTU Cottbus-Senftenberg und RPTU Kaiserslautern. Er findet im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen Chernivtsi und Mannheim, in Zusammenarbeit mit den Partnerhochschulen und mit Unterstützung der GIZ Deutschland und des GIZ-Büros Chernivtsi statt. Übernachtungs- und Verpflegungskosten werden für die Teilnehmenden übernommen. Die Teilnahme am Workshop wird vom Lehrstuhl als Modul „Wettbewerbe in der Raum- und Umweltplanung“ angerechnet.
Corinna Schittenhelm erhält Preis für Best Abstract bei Young Researchers Symposium
Am 01.08.2024 stellten 41 Promovierende der RPTU, der Fraunhofer-Institute ITWM und IESE, des DFKI, des IVW und der Hochschule Kaiserslautern ihre Forschung im Fraunhofer-Zentrum im Rahmen von Präsentationen und Poster Pitches vor. Die Beiträge umfassten vielseitige Themen, von der Entwicklung von Fluoreszenzsensoren zur Identifizierung von Zink in lebenden Zellen bis hin zur Früherkennung von Parkinson. Unsere Mitarbeiterin Corinna Schittenhelm konnte die Gutachter*innen mit ihrem Abstract zum Thema „Multifunktionalität in Stadtquartieren“ überzeugen. Darin legte sie ihre Forschung rund um die Potenziale einer multifunktionalen Nutzung bislang monofunktional genutzter sozialer Infrastrukturen in Stadtquartieren dar. Corinna Schittenhelm gelang es, ihre theoretisch fundierte Forschung auch für Personen aus anderen Fachbereichen und Forschungsgebieten verständlich aufzubereiten. Sie erfüllte damit in besonderem Maße die Vorgaben des Wettbewerbs und wurde mit dem Preis für den besten Abstract geehrt.
Das Team des Lehrstuhls Stadtplanung gratuliert Corinna herzlich zu dieser tollen Leistung.
Workshop im Rahmen des Forschungsprojektes IWAES
Einladung zum Workshop "Integrative Betrachtung einer nachhaltigen Wärmebewirtschaftung von Stadtquartieren" des Verbundprojektes IWAES am 17. Oktober 2024 in Stuttgart.
Der Workshop stellt Konzepte für eine kommunale Energie- und Wärmeplanung, innovative technische Ansätze und Erfahrungen aus kommunalen Pilotanwendungen vor. In diesem Kontext werden u.a. auch Ergebnisse des Verbundprojektes IWAES präsentiert. Die Veranstaltung richtet sich damit an Vertreter von Kommunen. Energieversorgungsunternehmen, Planungsbüros und Forschungseinrichtungen. Ziel ist es zu zeigen, dass die grundlastfähige thermische Energiequelle der Abwasserthermie sowohl im dezentralen als auch zentralen Versorgungskonzepten erfolgreich Anwendung finden kann.
Vortrag Wiederaufbau in der Ukraine
pan for ukraine - planning an architecture network for Ukraine lädt zur vierten Vortragsreihe zum Thema Integrierte Stadtentwicklungsstrategien ein.
Die Reihe ist Teil des DAAD Forschungsprojektes "Ukraine digital".
Am Dienstag dem 16. Juli, in dem letzten Vortrag der 4. Veranstaltungsreihe, stellen DAAD-Stipendiaten von Planungshochschulen aus der Ukraine ihre Ergebnisse aus den Seminaren "Drohobych level up!" und "Urban Resilience of Large Housing Estates (1980s)" vor.
Link: https://uni-kl-de.zoom-x.de/j/62898817970?pwd=RTgrT0tTcWcrbUp1bjVzYTQ3QlNiQT09
Die Vortragsreihe findet jeden zweiten Dienstag von 17.00-18.30 Uhr (MEZ), 18.00-19.30 Uhr (OEZ) digital statt.
Der Vortrag wird aufgezeichnet und anschließend auf der Lernplattform von panforukraine zur Verfügung gestellt: https://futurelearnlab.de/hub/enrol/index.php?id=317 (Anmeldung erforderlich).
Award der Professor Albert-Speer-Stiftung
Mit dem Award der Professor Albert Speer-Stiftung „Zukunft Wohnen – Junge Ideen für Stadt und Region“ wird an die Fördertradition der Professor Albert Speer-Stiftung angeknüpft. Es sollen Abschlussarbeiten prämiert werden, die sich mit Zukunftsfragen des Wohnens auseinandersetzen. Die Zukunft des Wohnens ist ein Thema von größter gesellschaftlicher Bedeutung, auch für den sozialen Frieden. In einer krisengeschüttelten Welt, die sich rasant verändert, sind Fachleute gefordert, innovative Konzepte und Lösungen zu entwickeln. Ansätze können dabei in allen Maßstabsebenen gefunden werden – vom landschaftlichen Wohnumfeld über neue Stadtquartiere bis hin zur Stadtregion.
Fortführende Informationen können den Auslobungsunterlagen entnommen werden.
Vortrag Wiederaufbau in der Ukraine
pan ukraine - planning an architecture network for Ukraine lädt zur vierten Vortragsreihe zum Thema Integrierte Stadtentwicklungsstrategien ein.
Die Reihe ist Teil des DAAD Forschungsprojektes "Ukraine digital".
Am Dienstag dem 4. Juni findet die Vortragreihe mit Beiträgen von Sofiia Brem (Big City Lab, Kiew) und Stefan Gab (Rupprecht Consult GmbH, Köln) statt.
Link: https://uni-kl-de.zoom-x.de/j/62898817970?pwd=RTgrT0tTcWcrbUp1bjVzYTQ3QlNiQT09
Die Vortragsreihe findet jeden zweiten Dienstag von 17.00-18.30 Uhr (MEZ), 18.00-19.30 Uhr (OEZ) digital statt.
Der Vortrag wird aufgezeichnet und anschließend auf der Lernplattform von panforukraine zur Verfügung gestellt: https://futurelearnlab.de/hub/enrol/index.php?id=317 (Anmeldung erforderlich).
Stadtgespräche Digital
Am 06.06.2024 findet das „Stadtgespräch digital“ zum Thema "Aufenthaltsqualität und Erreichbarkeit von Stadtzentren – ein Widerspruch” statt. Es wird durch einen Input von Prof. Cordula Neiberger, RWTH Aachen, eingeleitet.
Das digitale Stadtgespräch kann unter folgendem Link erreicht werden:
https://uni-kl-de.zoom-x.de/j/67376938010?pwd=Ym9wMWZuT2IvamJwWWQvMmdRbzFwZz09
Das Stadtgespräch digital ist ein monatliches Austauschformat des Wissensnetzwerk Stadt und Handel e.V. und urbanicom – Deutscher Verein für Stadtentwicklung und Handel e.V.
Immer am ersten Donnerstag im Monat, von 17:30 - 18:30 Uhr, findet eine Online-Diskussionsrunde zu verschiedenen Themenstellungen aus dem Bereich Stadt und Handel statt. Gestartet wird mit einem Gastvortrag zur jeweiligen Themenstellung und im Anschluss folgt eine moderierte Diskussionsrunde. (mehr Infos unter: https://www.wissensnetzwerkstadthandel.de/wsh-stadtgespr%C3%A4ch-digital)
Vortrag Wiederaufbau in der Ukraine
pan ukraine - planning an architecture network for Ukraine lädt zur vierten Vortragsreihe zum Thema Integrierte Stadtentwicklungsstrategien ein.
Die Reihe ist Teil des DAAD Forschungsprojektes "Ukraine digital".
Am Dienstag dem 21. Mai findet die Vortragreihe mit einem Beitrag zum Thema "Resiliente Siedlungen - Sichere und lebenswerte Nachbarschaften schaffen" von Mindaugas Pakalnis, Leiter der Abteilung für Stadtentwicklung der Entwicklungsagentur des Bauwesens der Republik Litauen, statt.
Link: https://uni-kl-de.zoom-x.de/j/62898817970?pwd=RTgrT0tTcWcrbUp1bjVzYTQ3QlNiQT09
Die Vortragsreihe findet jeden zweiten Dienstag von 17.00-18.30 Uhr (MEZ), 18.00-19.30 Uhr (OEZ) digital statt.
Der Vortrag wird aufgezeichnet und anschließend auf der Lernplattform von panforukraine zur Verfügung gestellt: https://futurelearnlab.de/hub/enrol/index.php?id=317 (Anmeldung erforderlich).
Stadtplanerisches Kolloquium SoSe24
Mittwoch, 12.06.2024 , 18 Uhr, digital
Kommunale Wärmeplanung: Neue Herausforderungen für die integrierte Stadtentwicklung
Einführung
Dipl.-Ing. Leonie Herrmann, RPTU
Input und Podiumsdiskussion
Prof. Thomas Giel, Nachhaltige Gebäudeenergiesysteme, Hochschule Mainz
Kerstin Weinbach, Leiterin Abt. Stadtplanung und Stadtentwicklung, Stadt Landau
Energieagentur RLP (angefragt)
Moderation
Prof. Dr. Detlef Kurth, RPTU
Am 16.08.2023 beschloss das Bundeskabinett den Entwurf des Gesetzes für die Wärmeplanung und zur Dekarbonisierung der Wärmenetze. Das Gesetz soll die Kommunen dazu verpflichten, durch Wärmepläne eine flächendeckende Wärmeplanung in Deutschland sicherstellen. Ziel des Gesetzes ist es, bis 2030 die Hälfte der leitungsgebundenen Wärme klimaneutral zu erzeugen. Die Kommunale Wärmeplanung stellt Kommunen, Planende und Eigentümer vor Herausforderungen.Im Rahmen des Stadtplanerischen Kolloquiums möchten wir zusammen mit Prof. Thomas Giel und Kerstin Weinbach erörtern, wie Stadtplanung steuernd auf die Wärmeplanung in Städten einwirken kann. Diskutiert werden z. B. dezentrale Ansätze auf Quartiersebene oder die Herausforderungen bei der Vergabe der kommunalen Wärmeleitpläne.
Das Kolloquium findet digital via Zoom statt.
https://uni-kl-de.zoom-x.de/j/66567123071?pwd=aDlDa3AwNFptaEUzVnQxNnJzbUh2dz09
(Meeting-ID: 665 6712 3071, Kenncode: E!p8y@Dc)
Die Veranstaltung wird von der Architektenkammer RLP als Fortbildung anerkannt.
Stadtgespräche Digital
Am 02.05.2024 findet das „Stadtgespräch digital“ zum Thema „Innenstädte mit Foresightmethoden neu denken!" statt. Es wird durch einen Input von Ricarda Pätzold (difu) eingeleitet.
Das digitale Stadtgespräch kann unter folgendem Link erreicht werden:
https://uni-kl-de.zoom-x.de/j/67376938010?pwd=Ym9wMWZuT2IvamJwWWQvMmdRbzFwZz09
Das Stadtgespräch digital ist ein monatliches Austauschformat des Wissensnetzwerk Stadt und Handel e.V. und urbanicom – Deutscher Verein für Stadtentwicklung und Handel e.V.
Immer am ersten Donnerstag im Monat, von 17:30 - 18:30 Uhr, findet eine Online-Diskussionsrunde zu verschiedenen Themenstellungen aus dem Bereich Stadt und Handel statt. Gestartet wird mit einem Gastvortrag zur jeweiligen Themenstellung und im Anschluss folgt eine moderierte Diskussionsrunde. (mehr Infos unter: https://www.wissensnetzwerkstadthandel.de/wsh-stadtgespr%C3%A4ch-digital)
Vortrag Wiederaufbau in der Ukraine
pan ukraine - planning an architecture network for Ukraine lädt zur vierten Vortragsreihe zum Thema Integrierte Stadtentwicklungsstrategien ein.
Die Reihe ist Teil des DAAD Forschungsprojektes "Ukraine digital".
Jeden zweiten Dienstag von 17.00 bis 18.30 Uhr (MEZ), 18.00 bis 19.30 Uhr (OEZ) digital
Der Link für die Online-Sitzung ist unter www.panforukraine.de zu finden.
Alle Vorlesungen werden aufgezeichnet und anschließend auf https://futurelearnlab.de/hub/enrol/index.php?id=317 bereitgestellt.
Auftaktveranstaltung zum INSEK Kaiserslautern
Aktuell wird ein integriertes nachhaltiges städtebauliches Entwicklungskonzept (INSEK) für die Stadt Kaiserslautern erarbeitet. Im Rahmen der Beteiligungsveranstaltung am 20. März 2024 wird das Planungsteam erste Arbeitsergebnisse des INSEKs vorstellen und über die weiteren Verfahrensschritte und Beteiligungsmöglichkeiten der Bürgerinnen und Bürger informieren. Die Teilnehmenden der Auftaktveranstaltung haben auch die Möglichkeit, ihre Meinung zu konkreten Stadtentwicklungsthemen zu äußern.
Ergänzend geben lokale Experten Kurzbeiträge zu relevanten Planungsthemen. Als Referenten sprechen Frau Prof. Dr. Spellerberg (RPTU), Herrn Prof. Dr. Kurth (RPTU) und Herrn Dr. Weiler (WFK).
Des weiteren wird in der Zeit vom 20. März bis zum 14. April 2024 eine Online-Beteiligung für alle Interessierten stattfinden.
Weitere Informationen zum INSEK unter www.kaiserslautern.de/insek
Stadtgespräche Digital
Am 07.03.2024 findet das „Stadtgespräch digital“ zum Thema „Vitale Erdgeschosse – Königsweg zwischen Multifunktionalität
und Wirtschaftlichkeit" statt und wird durch einen Input von Dr. Joseph Frechen von der bulwiengesa AG eingeleitet.
Das digitale Stadtgespräch kann unter folgendem Link erreicht werden:
https://uni-kl-de.zoom-x.de/j/67376938010?pwd=Ym9wMWZuT2IvamJwWWQvMmdRbzFwZz09
Das Stadtgespräch digital ist ein monatliches Austauschformat des Wissensnetzwerk Stadt und Handel e.V. und urbanicom – Deutscher Verein für Stadtentwicklung und Handel e.V.
Immer am ersten Donnerstag im Monat, von 17:30 - 18:30 Uhr, findet eine Online-Diskussionsrunde zu verschiedenen Themenstellungen aus dem Bereich Stadt und Handel statt. Gestartet wird mit einem Gastvortrag zur jeweiligen Themenstellung und im Anschluss folgt eine moderierte Diskussionsrunde. (mehr Infos unter: https://www.wissensnetzwerkstadthandel.de/wsh-stadtgespr%C3%A4ch-digital)
Resiliente Innenstädte: Die Folgen von Krisen wie Corona für integrierte Entwicklungskonzepte
Mittwoch, 17.01.2024 , 18 Uhr, digital
Zukunftsthemen der Innenstadt
Michael Reink, Handelsverband Deutschland, Wissensnetzwerk Stadt und Handel e.V.
Ergebnisse aus dem ExWoSt-Projekt ISEK und Corona
Dr. Martina Stepper, RPTU, Wissensnetzwerk Stadt und Handel e.V.
Podium:
Mario Abel, Yellow Z
Stefan Heinig, Stadtentwicklungsplaner
Moderation:
Prof. Dr. Detlef Kurth, RPTU
Die Innenstädte befinden sich in einembeständigen Wandel. Herausforderungen wie Online-Handel, Mobilitätswandel, Klimawandel und demographischer Wandel verändern das Einkaufsverhalten und die Anforderungen an den öffentlichen Raum. Die Corona-Pandemie hat die Innenstädte zeitweise sehr hart getroffen, mit Lockdowns und Aufenthaltseinschränkungen. Kontrovers diskutiert wird die Frage, welche bestehenden Entwicklungstrends durch Corona verstärkt wurden, und welche „neuen" Trends entstanden sind. Im Kolloquium werden die Ergebnisse von Forschungsprojekten und Förderprogrammen zu den Folgen von Corona für die Innenstädte vorgestellt und diskutiert. Mit Referentinnen und Referenten von Handel und Planungspraxis diskutieren wir Transformationserfordernisse für eine resiliente Innenstadt.
Das Kolloquium findet digital via Zoom statt.
https://uni-kl-de.zoom-x.de/j/63007976024?pwd=aDhNMjFLRXFnUVhYcFVZR1NYd2Zadz09
Seminar "Städte der Zukunft" am 13. Dezember an der Universität Bonn
Am Mittwoch, den 13. Dezember, hält Prof. Kurth ein Seminar zum Thema „Städte der Zukunft“ als Teil der Reihe „DenkReise WS 23/24: Wohin wollen wir leben?“ an der Universität Bonn.
Der Vortrag beginnt um 14:00 Uhr und richtet sich an Studierende, Wissenschaftler:innen und alle Interessierten.
Podiumsdiskussion Schlussfolgerungen für Planungsstudiengänge in der Ukraine
pan ukraine - planning an architecture network for Ukraine lädt zur dritten Vortragsreihe zum Thema Integrierte Stadtentwicklungsstrategien ein.
Die Reihe ist Teil des DAAD Forschungsprojektes "Ukraine digital".
Aufbauend auf den vielfältigen Themen unserer bisherigen Vortragsreihe zielt die Podiumsdiskussion am 18. Dezember von 17.00 - 18.30 Uhr darauf ab, gemeinsam Schlussfolgerungen für die Planungsstudiengänge in der Ukraine zu ziehen.
Wie können Themen wie Wiederaufbau, Resilienz, integrierte Stadtentwicklung in die ukrainischen Studiengänge integriert oder verstärkt werden? Was werden wichtige Themen und Studienmodule speziell für den Wiederaufbau nach dem Krieg sein? Welches Format wird am fruchtbarsten sein? Und welche Art der Zusammenarbeit ist für 2024 erforderlich? Wir freuen uns darauf, diese und andere Fragen mit Ihnen und unseren Podiumsteilnehmern zu diskutieren:
Link: https://b-tu.webex.com/b-tu-en/j.php?MTID=mc3924fb419e1fe4de2cdcbafbb618d7e
Die Vortragsreihe findet jeden zweiten Dienstag von 17.00-18.30 Uhr (MEZ), 18.00-19.30 Uhr (OEZ) digital statt.
Ältere Einträge wurden archiviert.
Melden Sie sich gerne bei uns wenn Sie Fragen zu den Aktivitäten des Lehrstuhls Stadtplanung vor 2024 haben.
ALTSTADT FÜR ALLE!
Das nächste gemeinsame Austauschformat "Stadtgespräch digital" mit urbanicom findet am 05. Dezember 2024 von 17:30 bis 18:30 Uhr statt.
Das Thema lautet "ALTSTADT FÜR ALLE!
Konzept zur Neuaufteilung des öffentlichen (Park-) Raums in der Altstadt München"
und wird durch einen Input von Leon Legeland von Gehl Architects ApS eingeleitet.
Das digitale Stadtgespräch kann unter folgendem Link erreicht werden:
https://uni-kl-de.zoom-x.de/j/68649187056?pwd=M3u84u5LNZYabBssws16002wGK8RzJ.1
Meeting-ID: 686 4918 7056
Kenncode: BurPi6=&
Zivilgesellschaftliches Engagement und Stadterneuerung
Tagung zum Jahrbuch Stadterneuerung und Jahrestagung des Instituts für Europäische Urbanistik am 28. und 29. November 2024 in Weimar
Arbeitskreis Stadterneuerung an deutschsprachigen Hochschulen
Bauhaus-Universität Weimar, Institut für Europäische Urbanistik, Lehrstuhl Raumplanung & Raumforschung
- Wissenschaftliche Fachtagung mit Praxisbezug für Absolvent*innen, Promovierende, Forscher*innen
- Interessierte Praktiker*innen aus Verwaltung, Büros und Zivilgesellschaft
Weitere Informationen:
Bauhaus-Universität Weimar: Zivilgesellschaftliches Engagement und Stadterneuerung
Jahrestagung der Fachgruppe Städtebauliche Denkmalpflege
Am Donnerstag, den 21. November 2024, findet am EBZ Bochum die Jahrestagung der Fachgruppe Städtebauliche Denkmalpflege unter dem Titel „Klimasensible weiterbauen. Historische Städte und Quartiere an den Klimawandel anpassen“
Die Folgen des Klimawandels stellen die historischen Städte und Quartiere vor besondere Herausforderungen. Der Diskurs um den richtigen Weg – zwischen einer behutsamen Anpassung, der Integration neuer Technologien und einer offensiven Risikovorsorge – beschäftigt die Stadt- und Umweltplanung genauso wie die Denkmalpflege. Klimasensibel Weiterbauen meint, Bau- und Sanierungsmaßnahmen so zu gestalten, dass sie die Anpassung an den Klimawandel fördern und gleichzeitig den ökologischen Fußabdruck minimieren. Allein schon mit Blick auf die Graue Energie ist dabei unstrittig, dass die Modernisierung des Bestands Vorrang vor Abbruch und Neubau haben muss.
Das klimasensible Weiterbauen in historischen Städten und Quartieren steht somit vor besonderen Herausforderungen und braucht gute Lösungen, die nachhaltige und zukunftsorientierte (Um-) Bauweisen und die Bewahrung des baukulturellen Erbes miteinander in Einklang bringen.
Weitere Informationen zur Tagung und der Link zur Anmeldung sind auf der Website der Fachgruppe zu finden:
http://www.staedtebau-denkmalpflege.de
Sommerinterview der Rheinpfalz mit Prof. Kurth
Im Sommerinterview mit der Rheinpfalz spricht Prof. Kurth über die Herausforderungen und Chancen der Stadtplanung und -entwicklung in Kaiserslautern. Themen wie die Notwendigkeit von mehr Grünflächen, die Verbesserung des Mikroklimas, sowie die Aufwertung der Innenstadt werden beleuchet. Ein besonderes Anliegen ist es Prof. Kurth Kaiserslautern als lebenswerte und zukunftsorientierte Stadt zu gestalten, die das Potenzial als Universitätsstandort stärker nutzt.
Ressourceneffiziente Stadtquartiere für die Zukunft
Am 24. September 2024 findet eine Online-Veranstaltung zur Präsentation der Ergebnisse der BMBF-Fördermaßnahme „Ressourceneffiziente Stadtquartiere für die Zukunft (RES)“ statt. Die Veranstaltung richtet sich an Entscheidungsträger:innen in Städten & Kommunen, Raum- und Fachplaner:innen, Wohnungsbaugesellschaften/-genossenschaften, Architekt:innen, kommunale Spitzenverbände und die Politik. Ziel ist es, neue integrierte Lösungsansätze für Flächennutzung, Wasserwirtschaft und Stoffstrommanagement vorzustellen, die in verschiedenen Forschungsprojekten seit 2019 entwickelt wurden.
Aktualisierter Leitfaden für Wissenschaftliches Arbeiten am Lehrstuhl Stadtplanung
Die aktualiserte Version des Leitfadens für Wissenschaftliches Arbeiten am Lehrstuhl Stadtplanung für Bachelor- und Masterarbeiten sowie Haus- und Seminararbeiten ist nun verfügbar.
Der Leitfaden ist für den für den studieninternen Gebrauch bestimmt und bietet allgemeine Hinweise sowie Layout und Zitiervorgaben für wissenschaftliche Arbeiten am Lehrstuhl Stadtplanung.
Stadtgespräche digital
Am 05.07.2024 findet das „Stadtgespräch digital“ zum Thema "Entwicklung von Schlüsselimmobilien – Erfahrungen aus der Transformation des Bezirkszentrums Karl-Marx-Straße” statt. Es wird durch einen Input von Susann Liepe, LOKATION:S, eingeleitet.
Das digitale Stadtgespräch kann unter folgendem Link erreicht werden:
https://uni-kl-de.zoom-x.de/j/67376938010?pwd=Ym9wMWZuT2IvamJwWWQvMmdRbzFwZz09
Das Stadtgespräch digital ist ein monatliches Austauschformat des Wissensnetzwerk Stadt und Handel e.V. und urbanicom – Deutscher Verein für Stadtentwicklung und Handel e.V.
Immer am ersten Donnerstag im Monat, von 17:30 - 18:30 Uhr, findet eine Online-Diskussionsrunde zu verschiedenen Themenstellungen aus dem Bereich Stadt und Handel statt. Gestartet wird mit einem Gastvortrag zur jeweiligen Themenstellung und im Anschluss folgt eine moderierte Diskussionsrunde. (mehr Infos unter: https://www.wissensnetzwerkstadthandel.de/wsh-stadtgespr%C3%A4ch-digital)
Vortrag Wiederaufbau in der Ukraine
pan for ukraine - planning an architecture network for Ukraine lädt zur vierten Vortragsreihe zum Thema Integrierte Stadtentwicklungsstrategien ein.
Die Reihe ist Teil des DAAD Forschungsprojektes "Ukraine digital".
Am Dienstag dem 2. Juli findet die Vortragreihe mit Beiträgen von Kees Christiaanse (KCAP, Rotterdam) und Irina Milash (GIZ) statt.
Link: https://uni-kl-de.zoom-x.de/j/62898817970?pwd=RTgrT0tTcWcrbUp1bjVzYTQ3QlNiQT09
Die Vortragsreihe findet jeden zweiten Dienstag von 17.00-18.30 Uhr (MEZ), 18.00-19.30 Uhr (OEZ) digital statt.
Der Vortrag wird aufgezeichnet und anschließend auf der Lernplattform von panforukraine zur Verfügung gestellt: https://futurelearnlab.de/hub/enrol/index.php?id=317 (Anmeldung erforderlich).
Vortrag Wiederaufbau in der Ukraine
pan for ukraine - planning an architecture network for Ukraine lädt zur vierten Vortragsreihe zum Thema Integrierte Stadtentwicklungsstrategien ein.
Die Reihe ist Teil des DAAD Forschungsprojektes "Ukraine digital".
Am Dienstag dem 18. Juni findet die Vortragreihe mit Beiträgen von Prof. Jörg Rainer Noennig, Maria Moleiro Dale und Arjama Mukherjee von der HafenCity Universität in Hamburg statt.
Link: https://uni-kl-de.zoom-x.de/j/62898817970?pwd=RTgrT0tTcWcrbUp1bjVzYTQ3QlNiQT09
Die Vortragsreihe findet jeden zweiten Dienstag von 17.00-18.30 Uhr (MEZ), 18.00-19.30 Uhr (OEZ) digital statt.
Der Vortrag wird aufgezeichnet und anschließend auf der Lernplattform von panforukraine zur Verfügung gestellt: https://futurelearnlab.de/hub/enrol/index.php?id=317 (Anmeldung erforderlich).
Auslobung studentischer Wettbewerbe
WOLFSBURG AWARD for urban vision
Alle zwei Jahre vergibt die Stadt Wolfsburg den Wolfsburg Award for urban vision – dotiert mit insgesamt 5.000 Euro. Mitmachen können Studierende der Fachrichtungen Architektur, Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung, Städtebau und Stadtplanung, Denkmalpflege sowie Freie Kunst, die zum Zeitpunkt der Fertigstellung der Arbeit an einer europäischen Universität, Hochschule oder Fachhochschule eingeschrieben sind.
Helmut-Rhode-Förderpreis 2024
Verliert unter Student:innen die Handskizze durch CAD immer mehr an Bedeutung?
Schränken die begrenzten Maße des Bildschirms vielleicht sogar den Entwurfsprozess ein?
Um die Zeichnung als Entwurfsmittel zu fördern, loben wir – als Hommage an die große Leidenschaft unseres Bürogründers Helmut Rhode für das architektonische Entwerfen – seit sieben Jahren den studentischen Helmut-Rhode-Förderpreis aus. Die Zeichnungen sollen architektonische Konzeptentwicklungen mit Werkzeugcharakter zur Lösungsfindung sein. Es geht nicht ums Abzeichnen, sondern um Eure Entwurfsideen. Ob grobe, unvollkommene Skizzen oder detaillierte, ausführende Zeichnungen – alles darf eingereicht werden.
Der Preis ist mit insgesamt 5.000 Euro dotiert; verteilt auf einen ersten Preis und drei Anerkennungspreise. Zur Teilnahme sind Studierende der Architektur (In- und Ausland) herzlich eingeladen. Eine fachkundige Jury bewertet die bis zum 02. Oktober 2024 eingereichten Arbeiten
Call zur Tagung: Zivilgesellschaftliches Engagement
Tagung zum Jahrbuch Stadterneuerung und Jahrestagung des Instituts für Europäische Urbanistik am 28. und 29. November 2024 in Weimar
Bei der Tagung zum Jahrbuch Stadterneuerung geht es in diesem Jahr um das Verhältnis von Stadterneuerung und zivilgesellschaftlichem Engagement. Dabei werden unterschiedliche Handlungsfelder der Stadterneuerung und Städtebauförderung angesichts unterschiedlicher Formen des Engagements betrachtet – von institutionalisierten bis hin zu emanzipativen Initiativen oder selbstorganisierten Protesten. Willkommen sind sowohl Einzelfallstudien, vergleichende Ansätze, die etwa Unterschiede zwischen Programmen, Programmgebieten, Landesteilen oder Stadt- und Raumtypen untersuchen, als auch überblicksartige und analytische Beiträge denkbar.
Vortrag Wiederaufbau in der Ukraine
pan ukraine - planning an architecture network for Ukraine lädt zur vierten Vortragsreihe zum Thema Integrierte Stadtentwicklungsstrategien ein.
Die Reihe ist Teil des DAAD Forschungsprojektes "Ukraine digital".
Am Dienstag dem 7. Mai findet die Vortragreihe mit zwei Beiträgen von Andreas Kipar und Falko Dmytro statt.
Link: https://uni-kl-de.zoom-x.de/j/62898817970?pwd=RTgrT0tTcWcrbUp1bjVzYTQ3QlNiQT09
Die Vortragsreihe findet jeden zweiten Dienstag von 17.00-18.30 Uhr (MEZ), 18.00-19.30 Uhr (OEZ) digital statt.
Der Vortrag wird aufgezeichnet und anschließend auf der Lernplattform von panforukraine zur Verfügung gestellt: https://futurelearnlab.de/hub/enrol/index.php?id=317 (Anmeldung erforderlich).
Interview von Martina Stepper mit der Offenbacher Post
Ein Gespräch über die Innenstadtentwicklung unter dem Titel "Was sich die Offenbacher Innenstadt von Paris abschauen kann".
RPTU leistet Wissenstransfer für nachhaltigen Wiederaufbau in der Ukraine
Artikel zum neuen Projekt „Strengthen Urban Resilience in Ukraine“ (SUR) und weiterere Unterstützung für die Ukraine unter dem Titel "RPTU leistet Wissenstransfer für nachhaltigen Wiederaufbau in der Ukraine".
Foto: Liudmyla Shvets, Charkiv
Bürgerversammlung zum Betzenberg in Kaiserslautern
Prof. Kurth wird an der Versammlung als Referent teilnehmen.
Die Großsiedlung muss dringend mit Städtebaufördermitteln behutsam erneuert werden. Nachverdichtungen dürfen nur erfolgen auf Grundlage professioneller Planungen zu Städtebau, Lärm, Verkehr, Klima, etc. Nur Wettbewerbe, Konzeptvergaben und Bebauungspläne führen zu Planungs- und Baukultur. An einem solch bedeutenden Ort darf keine Durchschnittsarchitektur nach § 34 BauGB entstehen.
Die Bürgerversammlung findet am Montag, den 11. März, um 18 Uhr im Restaurant Servus statt.
Appell gegen die Einführung des „Bau-Turbo“ - §246e BauGB
Die Bewältigung der anhaltenden Wohnungskrise in Deutschland erfordert eine umfassende Strategie im Einklang mit sozialen Belangen sowie Klima- und Umweltschutz. Um dieser Krise zu begegnen, hat die Bundesregierung vor fast zwei Jahren das ehrgeizige Ziel formuliert, jährlich 400.000 neue Wohnungen zu schaffen, davon 100.000 Sozialwohnungen. Fertiggestellt wurden 2023 nur rund 270.000 Wohnungen. Gleichzeitig werden wirkungsvolle Maßnahmen in anderen Bereichen, etwa in der Bodenpolitik, im Mietrecht sowie zur Ertüchtigung des Bestands nicht im nötigen Umfang und mit der gebotenen Dringlichkeit auf den Weg gebracht.
Um den Wohnungsbau zu beschleunigen, wurde auf dem Baugipfel im September 2023 der sogenannte „Bau-Turbo“ angekündigt. Eine konkrete Ausgestaltung liegt jetzt mit der Formulierungshilfe aus dem Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) in Form des § 246e Baugesetzbuch (BauGB) vor. Demnach soll in Gebieten mit angespanntem Wohnungsmarkt für Projekte mit mehr als sechs Wohnungen bis Ende 2026 von den Vorschriften des BauGB weitreichend abgewichen werden können.
Anstelle der etablierten Planungskultur, demokratischer Beteiligungsprozesse und des kommunalen Initiativrechts soll ein immenser Teil des Innen- wie Außenbereichs potenzielles Bauland für den Geschosswohnungsbau werden. Die geplante Regelung setzt klima- und flächenschutzpolitische Fehlanreize und hat potenziell gravierende Konsequenzen für die Siedlungspolitik, die Lebensqualität, die sozial-ökologische Transformation der Wohnungspolitik sowie für die Planungs- und Beteiligungskultur in Deutschland.
Als breites Bündnis zivilgesellschaftlicher Akteure sprechen wir uns aus folgenden Gründen
klar gegen die Einführung des neu eingebrachten § 246e BauGB aus:
1. Fehlende fachliche Rechtfertigung, Beschneidung demokratischer Beteiligungsprozesse und rechtliche Fragwürdigkeit
2. Kein Beitrag zur sozial gerechten Bewältigung der Wohnungskrise - Einführung eines „Bodenspekulations-Turbo“
3. Förderung siedlungsstruktureller Fehlentwicklungen sowie klima- und flächenschutzpolitischer Fehlanreize
Stadtgespräche Digital
Am 01.02.2024 findet das „Stadtgespräch digital“ zum Thema „Zur Bedeutung von wohnortnaher Lebensmittelversorgung: Studienergebnisse zu alltäglichen Wegekopplungen im Lebensmitteleinkauf stellen die Wichtigkeit der Ortsnähe in Frage" statt und wird durch einen Input von Dr. Sebastian Rauch von der Universität Würzburg eingeleitet.
Das Stadtgespräch digital kann unter folgendem Link erreicht werden:
https://uni-kl-de.zoom-x.de/j/68988274789?pwd=T1dRZ05aa0ljN2xHSFpyTDZ3WXNydz09
Meeting-ID: 689 8827 4789
Kenncode: $%!f7RN1
Das Stadtgespräch digital ist ein monatliches Austauschformat des Wissensnetzwerk Stadt und Handel e.V. und urbanicom – Deutscher Verein für Stadtentwicklung und Handel e.V.
Immer am ersten Donnerstag im Monat, von 17:30 - 18:30 Uhr, findet eine Online-Diskussionsrunde zu verschiedenen Themenstellungen aus dem Bereich Stadt und Handel statt. Gestartet wird mit einem Gastvortrag zur jeweiligen Themenstellung und im Anschluss folgt eine moderierte Diskussionsrunde. (mehr Infos unter: https://www.wissensnetzwerkstadthandel.de/wsh-stadtgespr%C3%A4ch-digital)
Studieren und Forschen unter Raketenbeschuss
Das falsche Instrument – Bauwelt 1/2024
Die geplante „Bau-Turbo-Norm“ in Form eines neuen § 246e im Baugesetzbuch gefährdet die integierte Stadtentwicklung und die demokratische Bodenordnung.
Prof. Kurth und Martin Rumberg haben in der Bauwelt, Ausgabe 1/2024, einen Text zur geplanten „Bau-Turbo-Norm“ § 246e Baugesetzbuch veröffentlicht.
Gegen die Einführung des § 246e liegen inzwischen zahlreiche kritische Stellungnahmen vor, u.a. von den kommunalen Spitzenverbänden, der SRL, des BDLA sowie von Hochschuldozierenden an Planungshochschulen, letztere wurde von den Autoren initiiert.
Einladung zum Stadtplanerischen Kolloquium
Am Mittwoch, den 17. Januar 2024, findet von 18.00 bis 20.00 Uhr das Stadtplanerische Kolloquium statt.
Das Thema lautet "Resiliente Innenstädte: Die Folgen von Krisen wie Corona für integrierte Entwicklungskonzepte".
Zukunftsthemen der Innenstadt
Michael Reink, Handelsverband Deutschland, Wissensnetzwerk Stadt und Handel e.V.
Ergebnisse aus dem ExWoSt-Projekt ISEK und Corona
Dr. Martina Stepper, RPTU, Wissensnetzwerk Stadt und Handel e.V.
Podium:
Mario Abel, Yellow Z
Stefan Heinig, Stadtentwicklungsplaner
Moderation:
Prof. Dr. Detlef Kurth, RPTU
Die Innenstädte befinden sich in einembeständigen Wandel. Herausforderungen wie Online-Handel, Mobilitätswandel, Klimawandel und demographischer Wandel verändern das Einkaufsverhalten und die Anforderungen an den öffentlichen Raum. Die Corona-Pandemie hat die Innenstädte zeitweise sehr hart getroffen, mit Lockdowns und Aufenthaltseinschränkungen. Kontrovers diskutiert wird die Frage, welche bestehenden Entwicklungstrends durch Corona verstärkt wurden, und welche „neuen" Trends entstanden sind. Im Kolloquium werden die Ergebnisse von Forschungsprojekten und Förderprogrammen zu den Folgen von Corona für die Innenstädte vorgestellt und diskutiert. Mit Referentinnen und Referenten von Handel und Planungspraxis diskutieren wir Transformationserfordernisse für eine resiliente Innenstadt.
Das Kolloquium findet digital via Zoom statt.
Der Link wird am Tag des Kolloquiums auf die Homepage gestellt.
Stellungnahme der Hochschullehrenden der Stadt- und Raumplanung zum geplanten § 246e Baugesetzbuch
Hochschullehrende der Stadt- und Raumplanung in Deutschland haben gemeinsam eine Stellungnahme verfasst, die sich auf den geplanten § 246e Baugesetzbuch bezieht: ein vermeintlicher „Bau-Turbo“ darf nicht zu Lasten von Planungskultur und demokratischer Bodenordnung gehen.
Die Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung (SRL) e.V. und der Deutsche Städtetag haben ebenfalls Stellungnahmen verfasst.