Willkommen beim Lehrstuhl Stadtplanung!

Der Lehrstuhl Stadtplanung beschäftigt sich in Lehre und Forschung mit einem breiten Spektrum an Themen der Stadtentwicklung, des Städtebaus, der Stadtgestaltung und formellen wie informellen Instrumenten und Verfahren der Stadtplanung. Dem entsprechend setzt sich das von Prof. Dr. Detlef Kurth geleitete Team interdisziplinär aus Raumplaner*innen und Architekt*innen zusammen.

In der Lehre werden Grundlagen, vertiefende Kenntnisse, Methoden und Techniken zur nachhaltigen Stadtentwicklung vermittelt. Das Lehrangebot des Lehrstuhls Stadtplanung umfasst im Bachelorstudiengang Raumplanung und im Masterstudiengang Stadt- und Regionalentwicklung Veranstaltungen zum städtebaulichen Entwurf, zur Stadtentwicklungsplanung, zur Bauleitplanung und Theorien und Modelle der Stadtentwicklung. Im Mittelpunkt stehen außerdem praxisnahe Projektarbeiten zu aktuellen Themen.

Aktuelles

Der Webauftritt des Lehrstuhls Stadtplanung wird auf das RPTU-Layout umgestellt. Bis der gewohnte Service wiederhergestellt ist, wird es einige Tage dauern. Wir bitten etwaige Formatierungs- und Anzeigefehler zu entschuldigen.

Solidarität mit einer demokratischen und unabhängigen Ukraine!

Russland führt einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine - dies ist zugleich ein Angriff auf die Demokratie und Freiheit in Europa. Wir verurteilen die imperialistischen Ziele Russlands, die Geschichte, Kultur und Sprache der Ukraine zu zerstören. Unsere Solidarität gilt den Menschen in der Ukraine, die ihre Heimat verteidigen.

Der Lehrstuhl Stadtplanung unterstützt die Ukraine u.a. mit folgenden Projekten:

- Stipendien für geflüchtete Wissenschaftler aus der Planung (DAAD, VHW, VW-Stiftung)

- Stipendien für Studierende in der Ukraine (DAAD)

- Digitale Lehrangebote für Planungsstudiengänge in der Ukraine (DAAD-Netzwerk panforukraine.de)

- Studienprojekte zu Resilienz und Wiederaufbau in Ukraine (Meetup-Projekt commonspaces Drohobych, Dodumo-Seminar)

 

DAAD-Netzwerk panforukraine.de: panforukraine.de

Meetup-Projekt commonspaces Drohobych: instagram.com/drohobych.common.spaces

IBA Ukraine: iba-ukraine.org/iba.pdf

GIZ-Projekt: „Strengthen Urban Resilience in Ukraine“ (SUR)

 

Stadtgespräch digital am 2. Mai 2024

Am 02.05.2024 findet das „Stadtgespräch digital“ zum Thema „Innenstädte mit Foresightmethoden neu denken!" statt. Es wird durch einen Input von Ricarda Pätzold (difu) eingeleitet. 

Das digitale Stadtgespräch kann unter folgendem Link erreicht werden:
https://uni-kl-de.zoom-x.de/j/67376938010?pwd=Ym9wMWZuT2IvamJwWWQvMmdRbzFwZz09

 

Das Stadtgespräch digital ist ein monatliches Austauschformat des Wissensnetzwerk Stadt und Handel e.V. und urbanicom – Deutscher Verein für Stadtentwicklung und Handel e.V.

Immer am ersten Donnerstag im Monat, von 17:30 - 18:30 Uhr, findet eine Online-Diskussionsrunde zu verschiedenen Themenstellungen aus dem Bereich Stadt und Handel statt. Gestartet wird mit einem Gastvortrag zur jeweiligen Themenstellung und im Anschluss folgt eine moderierte Diskussionsrunde. (mehr Infos unter: https://www.wissensnetzwerkstadthandel.de/wsh-stadtgespr%C3%A4ch-digital)

 

 

Vortrag Wiederaufbau in der Ukraine am 23. April

pan ukraine - planning an architecture network for Ukraine lädt zur vierten Vortragsreihe zum Thema Integrierte Stadtentwicklungsstrategien ein.

Die Reihe ist Teil des DAAD Forschungsprojektes "Ukraine digital".

 

Am Dienstag dem 23. April findet die Vortragreihe mit zwei Beiträgen von Mikolaj Gomolka (Universität Warschau) und Christoph Wessling (BTU Cottbus - Senftenberg) statt.

Link: https://uni-kl-de.zoom-x.de/j/62898817970?pwd=RTgrT0tTcWcrbUp1bjVzYTQ3QlNiQT09

Die Vortragsreihe findet jeden zweiten Dienstag von 17.00-18.30 Uhr (MEZ), 18.00-19.30 Uhr (OEZ) digital statt.

Der Vortrag wird aufgezeichnet und anschließend auf der Lernplattform von panforukraine zur Verfügung gestellt: https://futurelearnlab.de/hub/enrol/index.php?id=317 (Anmeldung erforderlich).

Interview zur Innenstadtentwicklung - Offenbacher Post

Interview mit Martina Stepper in der Offenbacher Post

Ein Gespräch über die Innenstadtentwicklung unter dem Titel "Was sich die Offenbacher Innenstadt von Paris abschauen kann".

 

 

 

Vortragsreihe zum Thema Wiederaufbau Ukraine

pan ukraine - planning an architecture network for Ukraine lädt zur vierten Vortragsreihe zum Thema Integrierte Stadtentwicklungsstrategien ein.

Die Reihe ist Teil des DAAD Forschungsprojektes "Ukraine digital".

 

Jeden zweiten Dienstag von 17.00 bis 18.30 Uhr (MEZ), 18.00 bis 19.30 Uhr (OEZ) digital

Der Link für die Online-Sitzung ist unter www.panforukraine.de zu finden.
Alle Vorlesungen werden aufgezeichnet und anschließend auf https://futurelearnlab.de/hub/enrol/index.php?id=317 bereitgestellt.

Pressemitteilung "RPTU leistet Wissenstransfer für nachhaltigen Wiederaufbau in der Ukraine" - SUR Projekt

Artikel zum neuen Projekt „Strengthen Urban Resilience in Ukraine“  (SUR) und weiterere Unterstützung für die Ukraine unter dem Titel "RPTU leistet Wissenstransfer für nachhaltigen Wiederaufbau in der Ukraine".

Zum Beitrag.

 

Foto: Liudmyla Shvets, Charkiv

Auftaktveranstaltung zum INSEK Kaiserslautern am 20. März 2024

Beteiligungsveranstaltung zum INSEK Kaiserslautern

Aktuell wird ein integriertes nachhaltiges städtebauliches Entwicklungskonzept (INSEK) für die Stadt Kaiserslautern erarbeitet. Im Rahmen der Beteiligungsveranstaltung am 20. März 2024 wird das Planungsteam erste Arbeitsergebnisse des INSEKs vorstellen und über die weiteren Verfahrensschritte und Beteiligungsmöglichkeiten der Bürgerinnen und Bürger informieren. Die Teilnehmenden der Auftaktveranstaltung haben auch die Möglichkeit, ihre Meinung zu konkreten Stadtentwicklungsthemen zu äußern.
Ergänzend geben lokale Experten Kurzbeiträge zu relevanten Planungsthemen. Als Referenten sprechen Frau Prof. Dr. Spellerberg (RPTU), Herrn Prof. Dr. Kurth (RPTU) und Herrn Dr. Weiler (WFK).

Des weiteren wird in der Zeit vom 20. März bis zum 14. April 2024 eine Online-Beteiligung für alle Interessierten stattfinden.

Weitere Informationen zum INSEK unter www.kaiserslautern.de/insek

 

Bürgerversammlung zum Betzenberg in Kaiserslautern aktuelle Planungen

Bürgerversammlung zum Betzenberg in Kaiserslautern über die aktuellen Planungen.

Prof. Kurth wird an der Versammlung als Referent teilnehmen.

Die Großsiedlung muss dringend mit Städtebaufördermitteln behutsam erneuert werden. Nachverdichtungen dürfen nur erfolgen auf Grundlage professioneller Planungen zu Städtebau, Lärm, Verkehr, Klima, etc. Nur Wettbewerbe, Konzeptvergaben und Bebauungspläne führen zu Planungs- und Baukultur. An einem solch bedeutenden Ort darf keine Durchschnittsarchitektur nach § 34 BauGB entstehen.

Die Bürgerversammlung findet am Montag, den 11. März, um 18 Uhr im Restaurant Servus statt.

Stadtgespräch digital am 7. März 2024

Am 07.03.2024 findet das „Stadtgespräch digital“ zum Thema „Vitale Erdgeschosse – Königsweg zwischen Multifunktionalität
und Wirtschaftlichkeit"
statt und wird durch einen Input von Dr. Joseph Frechen von der bulwiengesa AG eingeleitet.  

 

Das digitale Stadtgespräch kann unter folgendem Link erreicht werden:
https://uni-kl-de.zoom-x.de/j/67376938010?pwd=Ym9wMWZuT2IvamJwWWQvMmdRbzFwZz09

 

Das Stadtgespräch digital ist ein monatliches Austauschformat des Wissensnetzwerk Stadt und Handel e.V. und urbanicom – Deutscher Verein für Stadtentwicklung und Handel e.V.

Immer am ersten Donnerstag im Monat, von 17:30 - 18:30 Uhr, findet eine Online-Diskussionsrunde zu verschiedenen Themenstellungen aus dem Bereich Stadt und Handel statt. Gestartet wird mit einem Gastvortrag zur jeweiligen Themenstellung und im Anschluss folgt eine moderierte Diskussionsrunde. (mehr Infos unter: https://www.wissensnetzwerkstadthandel.de/wsh-stadtgespr%C3%A4ch-digital)

 

 

Appell gegen die Einführung des „Bau-Turbo“ - §246e Baugesetzbuch

Die Bewältigung der anhaltenden Wohnungskrise in Deutschland erfordert eine umfassende Strategie im Einklang mit sozialen Belangen sowie Klima- und Umweltschutz. Um dieser Krise zu begegnen, hat die Bundesregierung vor fast zwei Jahren das ehrgeizige Ziel formuliert, jährlich 400.000 neue Wohnungen zu schaffen, davon 100.000 Sozialwohnungen. Fertiggestellt wurden 2023 nur rund 270.000 Wohnungen. Gleichzeitig werden wirkungsvolle Maßnahmen in anderen Bereichen, etwa in der Bodenpolitik, im Mietrecht sowie zur Ertüchtigung des Bestands nicht im nötigen Umfang und mit der gebotenen Dringlichkeit auf den Weg gebracht.


Um den Wohnungsbau zu beschleunigen, wurde auf dem Baugipfel im September 2023 der sogenannte „Bau-Turbo“ angekündigt. Eine konkrete Ausgestaltung liegt jetzt mit der Formulierungshilfe aus dem Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) in Form des § 246e Baugesetzbuch (BauGB) vor. Demnach soll in Gebieten mit angespanntem Wohnungsmarkt für Projekte mit mehr als sechs Wohnungen bis Ende 2026 von den Vorschriften des BauGB weitreichend abgewichen werden können.


Anstelle der etablierten Planungskultur, demokratischer Beteiligungsprozesse und des kommunalen Initiativrechts soll ein immenser Teil des Innen- wie Außenbereichs potenzielles Bauland für den Geschosswohnungsbau werden. Die geplante Regelung setzt klima- und flächenschutzpolitische Fehlanreize und hat potenziell gravierende Konsequenzen für die Siedlungspolitik, die Lebensqualität, die sozial-ökologische Transformation der Wohnungspolitik sowie für die Planungs- und Beteiligungskultur in Deutschland.

 

Als breites Bündnis zivilgesellschaftlicher Akteure sprechen wir uns aus folgenden Gründen
klar gegen die Einführung des neu eingebrachten § 246e BauGB aus:


1. Fehlende fachliche Rechtfertigung, Beschneidung demokratischer Beteiligungsprozesse und rechtliche Fragwürdigkeit

2. Kein Beitrag zur sozial gerechten Bewältigung der Wohnungskrise - Einführung eines „Bodenspekulations-Turbo“

3. Förderung siedlungsstruktureller Fehlentwicklungen sowie klima- und flächenschutzpolitischer Fehlanreize

 

Zur vollständigen Stellungnahme.

 

 

 

 

Stadtgespräch digital am 1. Februar 2024

Am 01.02.2024 findet das „Stadtgespräch digital“ zum Thema „Zur Bedeutung von wohnortnaher Lebensmittelversorgung: Studienergebnisse zu alltäglichen Wegekopplungen im Lebensmitteleinkauf stellen die Wichtigkeit der Ortsnähe in Frage" statt und wird durch einen Input von Dr. Sebastian Rauch von der Universität Würzburg eingeleitet.  

 

Das Stadtgespräch digital kann unter folgendem Link erreicht werden:

https://uni-kl-de.zoom-x.de/j/68988274789?pwd=T1dRZ05aa0ljN2xHSFpyTDZ3WXNydz09

 

Meeting-ID: 689 8827 4789
Kenncode: $%!f7RN1

 

Das Stadtgespräch digital ist ein monatliches Austauschformat des Wissensnetzwerk Stadt und Handel e.V. und urbanicom – Deutscher Verein für Stadtentwicklung und Handel e.V.

Immer am ersten Donnerstag im Monat, von 17:30 - 18:30 Uhr, findet eine Online-Diskussionsrunde zu verschiedenen Themenstellungen aus dem Bereich Stadt und Handel statt. Gestartet wird mit einem Gastvortrag zur jeweiligen Themenstellung und im Anschluss folgt eine moderierte Diskussionsrunde. (mehr Infos unter: https://www.wissensnetzwerkstadthandel.de/wsh-stadtgespr%C3%A4ch-digital)

 

 

Artikel "Ukrainische Universitäten - Studieren und Forschen unter Raketenbeschuss" in Forschung & Lehre

Studieren und Forschen unter Raketenbeschuss

Im russischen Angriffskrieg werden auch die ukrainischen Universitäten zu Zielen.

Wie gehen Lehrende und Studierende mit der Situation um?

 

Ein Artikel von Alla Paslawska in Forschung & Lehre.

 

Stadtplanerisches Kolloquium im Wintersemester 2023/24, 17. Januar

Resiliente Innenstädte: Die Folgen von Krisen wie Corona für integrierte Entwicklungskonzepte

Mittwoch, 17.01.2024 , 18 Uhr, digital

 

Zukunftsthemen der Innenstadt

Michael Reink, Handelsverband Deutschland, Wissensnetzwerk Stadt und Handel e.V.

 

Ergebnisse aus dem ExWoSt-Projekt ISEK und Corona

Dr. Martina Stepper, RPTU, Wissensnetzwerk Stadt und Handel e.V.

 

Podium:

Mario Abel, Yellow Z

Stefan Heinig, Stadtentwicklungsplaner

 

Moderation:

Prof. Dr. Detlef Kurth, RPTU

 

Die Innenstädte befinden sich in einembeständigen Wandel. Herausforderungen wie Online-Handel, Mobilitätswandel, Klimawandel und demographischer Wandel verändern das Einkaufsverhalten und die Anforderungen an den öffentlichen Raum. Die Corona-Pandemie hat die Innenstädte zeitweise sehr hart getroffen, mit Lockdowns und Aufenthaltseinschränkungen. Kontrovers diskutiert wird die Frage, welche bestehenden Entwicklungstrends durch Corona verstärkt wurden, und welche „neuen" Trends entstanden sind. Im Kolloquium werden die Ergebnisse von Forschungsprojekten und Förderprogrammen zu den Folgen von Corona für die Innenstädte vorgestellt und diskutiert. Mit Referentinnen und Referenten von Handel und Planungspraxis diskutieren wir Transformationserfordernisse für eine resiliente Innenstadt.

 

Das Kolloquium findet digital via Zoom statt.

https://uni-kl-de.zoom-x.de/j/63007976024?pwd=aDhNMjFLRXFnUVhYcFVZR1NYd2Zadz09

 

Das falsche Instrument – Bauwelt 1/2024

Die geplante „Bau-Turbo-Norm“ in Form eines neuen § 246e im Baugesetzbuch gefährdet die integierte Stadtentwicklung und die demokratische Bodenordnung.

Prof. Kurth und Martin Rumberg haben in der Bauwelt, Ausgabe 1/2024, einen Text zur geplanten „Bau-Turbo-Norm“ § 246e Baugesetzbuch veröffentlicht.

Zum Artikel

 

Gegen die Einführung des § 246e liegen inzwischen zahlreiche kritische Stellungnahmen vor, u.a. von den kommunalen Spitzenverbänden, der SRL, des BDLA sowie von Hochschuldozierenden an Planungshochschulen, letztere wurde von den Autoren initiiert.

 

Podiumsdiskussion Schlussfolgerungen für Planungsstudiengänge in der Ukraine am 17. Dezember

pan ukraine - planning an architecture network for Ukraine lädt zur dritten Vortragsreihe zum Thema Integrierte Stadtentwicklungsstrategien ein.

Die Reihe ist Teil des DAAD Forschungsprojektes "Ukraine digital".

 

Aufbauend auf den vielfältigen Themen unserer bisherigen Vortragsreihe zielt die Podiumsdiskussion am 18. Dezember von 17.00 - 18.30 Uhr  darauf ab, gemeinsam Schlussfolgerungen für die Planungsstudiengänge in der Ukraine zu ziehen.

Wie können Themen wie Wiederaufbau, Resilienz, integrierte Stadtentwicklung in die ukrainischen Studiengänge integriert oder verstärkt werden? Was werden wichtige Themen und Studienmodule speziell für den Wiederaufbau nach dem Krieg sein? Welches Format wird am fruchtbarsten sein? Und welche Art der Zusammenarbeit ist für 2024 erforderlich? Wir freuen uns darauf, diese und andere Fragen mit Ihnen und unseren Podiumsteilnehmern zu diskutieren:

 

Link: https://b-tu.webex.com/b-tu-en/j.php?MTID=mc3924fb419e1fe4de2cdcbafbb618d7e

Die Vortragsreihe findet jeden zweiten Dienstag von 17.00-18.30 Uhr (MEZ), 18.00-19.30 Uhr (OEZ) digital statt.

Einladung zum Stadtplanerischen Kolloquium am 17. Januar 2024

Am Mittwoch, den 17. Januar 2024, findet von 18.00 bis 20.00 Uhr das Stadtplanerische Kolloquium statt.

Das Thema lautet "Resiliente Innenstädte: Die Folgen von Krisen wie Corona für integrierte Entwicklungskonzepte".

 

 

Zukunftsthemen der Innenstadt

Michael Reink, Handelsverband Deutschland, Wissensnetzwerk Stadt und Handel e.V.

 

Ergebnisse aus dem ExWoSt-Projekt ISEK und Corona

Dr. Martina Stepper, RPTU, Wissensnetzwerk Stadt und Handel e.V.

 

Podium:

Mario Abel, Yellow Z

Stefan Heinig, Stadtentwicklungsplaner

 

Moderation:

Prof. Dr. Detlef Kurth, RPTU

 

Die Innenstädte befinden sich in einembeständigen Wandel. Herausforderungen wie Online-Handel, Mobilitätswandel, Klimawandel und demographischer Wandel verändern das Einkaufsverhalten und die Anforderungen an den öffentlichen Raum. Die Corona-Pandemie hat die Innenstädte zeitweise sehr hart getroffen, mit Lockdowns und Aufenthaltseinschränkungen. Kontrovers diskutiert wird die Frage, welche bestehenden Entwicklungstrends durch Corona verstärkt wurden, und welche „neuen" Trends entstanden sind. Im Kolloquium werden die Ergebnisse von Forschungsprojekten und Förderprogrammen zu den Folgen von Corona für die Innenstädte vorgestellt und diskutiert. Mit Referentinnen und Referenten von Handel und Planungspraxis diskutieren wir Transformationserfordernisse für eine resiliente Innenstadt.

 

Das Kolloquium findet digital via Zoom statt.

Der Link wird am Tag des Kolloquiums auf die Homepage gestellt.

 

Seminar "Städte der Zukunft" am 13. Dezember an der Universität Bonn

Am Mittwoch, den 13. Dezember, hält Prof. Kurth ein Seminar zum Thema „Städte der Zukunft“ als Teil der Reihe „DenkReise WS 23/24: Wohin wollen wir leben?“ an der Universität Bonn.

Der Vortrag beginnt um 14:00 Uhr und richtet sich an Studierende, Wissenschaftler:innen und alle Interessierten.

 

Mehr zur Seminarreihe

Stellungnahme der Hochschullehrenden der Stadt- und Raumplanung zum geplanten § 246e Baugesetzbuch

Hochschullehrende der Stadt- und Raumplanung in Deutschland haben gemeinsam eine Stellungnahme verfasst, die sich auf den geplanten § 246e Baugesetzbuch bezieht: ein vermeintlicher „Bau-Turbo“ darf nicht zu Lasten von Planungskultur und demokratischer Bodenordnung gehen.

 

Die Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung (SRL) e.V. und der Deutsche Städtetag haben ebenfalls Stellungnahmen verfasst.

Zu den Stellungnahmen SRL und Deutscher Städtetag

Vortrag Wiederaufbau in der Ukraine am 5. Dezember

pan ukraine - planning an architecture network for Ukraine lädt zur dritten Vortragsreihe zum Thema Integrierte Stadtentwicklungsstrategien ein.

Die Reihe ist Teil des DAAD Forschungsprojektes "Ukraine digital".

 

Am Dienstag dem 5. Dezemeber hält Dr. Jens Adam einen Vortrag zur Planung und dem Wiederaufbau von Städten in der anitzipierten Nachkriegzeit in der Ukraine.

 

Link: https://b-tu.webex.com/b-tu-en/j.php?MTID=mc3924fb419e1fe4de2cdcbafbb618d7e

Die Vortragsreihe findet jeden zweiten Dienstag von 17.00-18.30 Uhr (MEZ), 18.00-19.30 Uhr (OEZ) digital statt.

Ergebnisbroschüre Professor Albert Speer-Stiftung Award 2022

Die Ergebnisbroschüre des Awards der Professor Albert Speer Stiftung 2022 ist nun verfügbar.

Der Award der Professor Albert Speer-Stiftung 2022 „Zukunft Stadt und Landschaft – Strategien und Projekte zu urbaner Resilienz und Klimawandel“ knüpft an die Fördertradition der Stiftung an und prämiierte Abschlussarbeiten, die sich mit Zukunftsfragen von Stadt und Landschaft auseinandergesetzt haben.

 

 

Abschlusspräsentation ISEK Schwäbisch Hall-Hessental

Am 4. Oktober 2023 fand in Schwäbisch-Hall die Abschlusspräsentation von Projekt Konzepte statt. Die Projektidee, sich mit Schwäbisch Halls größten Stadtteil Hessental zu beschäftigen, wurde von einer engagierten Bürgerinitiative initiiert und von der Stadtverwaltung an den Lehrstuhl Stadtplanung herangetragen. Im Sommersemester 2023 arbeitete das 4. Bachelorsemester intensiv an der Erstellung eines Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK) für Hessental. Dieser Stadtteil verzeichnete in den letzten Jahren ein erhebliches Bevölkerungswachstum, insbesondere durch die Entwicklung der neuen Quartiere Sonnenrain und Mittelhöhe. Allerdings konnte die bestehende Infrastruktur mit diesem Wachstum nicht Schritt halten, was die dringende Notwendigkeit einer strategischen Planung deutlich machte.

 

Der Höhepunkt des Projekts war zweifellos die Abschlusspräsentation, die im Rahmen einer Gemeinderatssitzung in Schwäbisch Hall stattfand. Hier hatten die Studierenden die Gelegenheit, ihre Konzepte für die Zukunft von Hessental zu präsentieren. Die anschließende Diskussionsrunde zeigte, wie tiefgehend sich die Studierenden mit dem Stadtteil auseinandergesetzt hatten, und sie erhielten viel Lob und Anerkennung von den Gemeinderatsmitgliedern. Insbesondere die Ideen in Bezug auf Begegnungsräume, behutsames Wachstum, Freiraumgestaltung und Mobilitätswende, stießen auf breite Zustimmung.

Nach der Gemeinderatssitzung präsentierten die Studierenden ihre Konzepte in der Blendstatthalle in Form einer Ausstellung und führten spannende und anregende Gespräche mit den Bürgerinnen und Bürgern. Dabei wurde auch darüber diskutiert, wie die Ideen aus dem Projekt in den weiteren stadtgesellschaftlichen Diskurs integriert werden können und welche nächsten Schritte die Stadtverwaltung Schwäbisch Hall einleiten sollte.

 

Für die Studierenden war die Abschlusspräsentation eine einzigartige Gelegenheit, Stadtplanung hautnah zu erleben. Dieses Projekt veranschaulicht eindrucksvoll, wie die Zusammenarbeit zwischen Bürgern, Stadtverwaltung und Studierenden zu innovativen Lösungen für die städtische Entwicklung führen kann.

 

Die entsprechende Pressemitteilung ist unter folgendem Link verfügbar: https://www.swp.de/lokales/schwaebisch-hall/schnell-gewachsener-stadtteil-studenten-entwickeln-ideen_-wie-hessental-attraktiver-werden-kann-71958609.html

 

Wahlfach: Wettbewerbe in der Raum- und Umweltplanung

Wahlfach: Wettbewerbe in der Raum- und Umweltplanung

Mit dem AIV Schinkel-Wettbewerb und dem Schlaun-Wettbewerb werden dieses Jahr spannende Wettbewerbsaufgaben ausgelobt:

AIV Schinkel-Wettbewerb 2024 „über:morgen“

12. Schlaun-Wettbewerb 2023|2024 „Kölner Stadtachsen“

 

Alle Informationen sind auf den Wettbewerbshomepages sowie im entsprechenden Olat-Kurs zu finden. Die Wettbewerbsteilnahme wird von unserem Lehrstuhl betreut und als Wahlfach angerechnet. Ansprechpartnerin ist Poliksen Qorri-Dragaj

Vortrag Wiederaufbau im Stadtteil Karantina in Beirut am 7. November

pan ukraine - planning an architecture network for Ukraine lädt zur dritten Vortragsreihe zum Thema Integrierte Stadtentwicklungsstrategien ein.

Die Reihe ist Teil des DAAD Forschungsprojektes "Ukraine digital".

 

Am Dienstag dem 7. November hält Prof. Dr. Howayda Al-Harithy einen Vortrag zu dem Wiederaufbau im Stadtteil Karantina in Beirut, Libanon.

 

Jeden zweiten Dienstag von 17.00-18.30 Uhr (MEZ), 18.00-19.30 Uhr (OEZ) digital.
Link: https://b-tu.webex.com/b-tu-en/j.php?MTID=mc3924fb419e1fe4de2cdcbafbb618d7e

DAAD Conference "Education in times of war – German-Ukrainian University collaborations"

DAAD Conference "Education in times of war – German-Ukrainian University collaborations", 27.-28.9.2023 in Berlin. Talking about our DAAD-Projekt panforukraine. Hope it will go on in 2024!

 

https://www.daad.de/de/der-daad/bildung-in-zeiten-des-krieges/

Photo by Stefan Zeitz.

dodomu Cities in conflict - Planning tool kits for reconstruction and affordable housing

Städte sind immer Orte, an denen Konflikte ausgetragen werden. Konflikte zwischen unterschiedlichen Nutzungsansprüchen oder sozialen Gruppen, Konflikte um Wohnungen oder Arbeitsplätze, Konflikte um Einfluss und Macht. In Deutschland werden Konflikte oft durch ein starkes Planungsrecht und eine rigide Mietpreisregulierung eingedämmt. Die extreme Form der Konfliktlösung ist der Krieg, mit Zerstörung der Bausubstanz und Vertreibung der Bevölkerung. In der Nachkriegszeit stellt sich die dringende Aufgabe, zerstörte Gebäude wieder aufzubauen und sehr schnell neue zu errichten.

Der Wiederaufbau und die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum erhalten angesichts des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine eine neue Dringlichkeit. Millionen von Menschen aus der Ukraine, vor allem Mütter mit Kindern, sind nach Europa geflohen und müssen untergebracht werden. Gleichzeitig gibt es Millionen von Binnengeflüchteten, die innerhalb der Ukraine unter akutem Wohnungsmangel leiden. Wenn die Geflüchteten in die Ukraine zurückkehren, wird sich die Wohnungsnot noch verschärfen, wenn keine geeigneten Maßnahmen zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum ergriffen werden.

Angesichts dieser Ausgangssituation haben sich Studierende der RPTU und Studierende ukrainischer Universitäten im Rahmen des vom DAAD geförderten Forschungsprojekts "Wiederaufbausteine und integrierte Stadtentwicklung Ukraine / ReConstructionModules and Integrated Urban Development Ukraine" unter dem Schwerpunktthema "Städte im Konflikt" mit verschiedenen Strategien und Fallbeispielen zum Wiederaufbau und bezahlbaren Wohnraum beschäftigt. Es wurde erarbeitet, welche etablierten Strategien optimiert werden können und wie mit innovativen und kurzfristigen Maßnahmen der akute Bedarf an Wohnraum gedeckt werden kann - für Deutschland, aber auch als Transferpunkte für die kriegsgeschüttelte Ukraine.

Ergebnisse des Seminars als Broschüre.

 

 

Jahrestagung Fachgruppe Städtebauliche Denkmalpflege "Identität & Gemeinwohl"

Am Donnerstag, den 26. Oktober 2023, findet an der TH Köln die Jahrestagung der Fachgruppe Städtebauliche Denkmalpflege unter den Motto "IDENTITÄT & GEMEINWOHL - Baubestand als Ressource für Kultur und Bildung" statt.

Gesellschaftliche Anforderungen an Kultur und Bildungseinrichtungen nehmen zu:neben energetischen Standards geht es um Ausstattungen und Gebrauchsqualitäten, die für eine Zukunftsfähigkeit der Gebäude und Anlagen zugrunde gelegt werden. Eine Weiterentwicklung oder Ertüchtigung des Bestandes wird vielfach nicht in Betracht gezogen, da dies in der Regelals zu kostenintensiv und risikoreich erachtet wird. Daneben stehen einige wenige Beispiele herausragender Kulturbauten, die mit extremhohen Aufwendungen saniert und umgebaut werden.Der so genannte Sanierungsstau in vielen öffentlichen Gebäuden in Verbindung mittechnischen und rechtlichen Anforderungen scheint den Abbruch von Bestandsbauten und Neubau in vielen Fällen zu begünstigen. Im Zuge aktueller Diskussionen um Ressourcenschutz und gemeinwohlorientierter Stadtentwicklung stellensich daher u.a. folgende Fragen:Welche Rolle spielen der Bestand der öffentlichen Bauten für Kultur und Bildung für die Identität und das Gemeinwohl? Worin liegen die zentralen Chancen für eine qualitätsvolle Weiterentwicklung? Welche neuen Nutzungen lassen sich mit dem Bestand verknüpfen? Sind die ökonomischen Vorteile von Abriss und Neubau bezogen auf Lebenszyklus und langfristiger Nutzung tatsächlichso hoch? Was ziehen wir in die Berechnungen mitein – und was nicht? Wie lassen sich baukultureller Wert und die gesellschaftliche Funktionen in der Beurteilung und im Umgang abbilden? Wer sind die Akteure für das Weiterdenken der Bestände? Und wo und wie gelingt es schon?

Zum Flyer

 

 

Wiedereröffnung der Friedenskapelle Kaiserslautern

Am Samstag, den 28. Oktober 2023, fand um 11 Uhr die feierliche Wiedereröffnung der Friedenskapelle in Kaiserslautern statt.

Dank des Vereins für Baukultur und Stadtgestaltung Kaiserslautern e. V. konnte die Friedenskapelle mit Spendern und Partnern adäquat saniert werden.

Neben der Oberbürgermeisterin Beate Kimmel hat auch Prof. Detlef Kurth ein Grußwort gehalten.

 

Link zum Artikel in der Rheinpfalz

 

Vortrag Wiederaufbau- und Transformationsstrategien für die Stadt Gdańsk am 10. Oktober

pan ukraine - planning an architecture network for Ukraine lädt zur dritten Vortragsreihe zum Thema Integrierte Stadtentwicklungsstrategien ein.

Die Reihe ist Teil des DAAD Forschungsprojektes "Ukraine digital".

 

Am Dienstag dem 10. Oktober hält Prof. Dr. Piotr Lorens einen Vortrag zu den Wiederaufbau- und Transformationsstrategien für die Stadt Gdańsk.

 

Jeden zweiten Dienstag von 17.00-18.30 Uhr (MEZ), 18.00-19.30 Uhr (OEZ) digital.
Link: https://b-tu.webex.com/b-tu-en/j.php?MTID=mc3924fb419e1fe4de2cdcbafbb618d7e

Vortragsreihe zum Thema Wiederaufbau Ukraine

pan ukraine - planning an architecture network for Ukraine lädt zur dritten Vortragsreihe zum Thema Integrierte Stadtentwicklungsstrategien ein.

Die Reihe ist Teil des DAAD Forschungsprojektes "Ukraine digital".

Jeden zweiten Dienstag von 17.00-18.30 Uhr (MEZ), 18.00-19.30 Uhr (OEZ) digital.
Link: https://b-tu.webex.com/b-tu-en/j.php?MTID=mc3924fb419e1fe4de2cdcbafbb618d7e

Treffen mit Oleksandra Azarkhina, Stellvertretende Ministerin für Infrastruktur der Ukraine

Anfang September 2023 traf sich Professor Kurth im Rahmen des Bundeskongress Nationale Stadtentwicklungspolitik in Jena mit Prof. Silke Weidner and Prof. Frank Schwartze mit Oleksandra Azarkhina, der stellvertretenden Ministerin für Infrastruktur der Ukraine.

 

 

Tagung „Stadterneuerung im Klimawandel“ am 2. und 3. November 2023

Der Arbeitskreis Stadterneuerung an deutschsprachigen Hochschulen trifft sich am 2. und 3. November 2023 unter dem Titel "Stadterneuerung im Klimawandel" an der Universität Kassel.

Prof. Dr. Detlef Kurth führt mit dem Thema "Klimagerechte und resiliente Stadterneuerung" in das Programm ein.

Diskutiert werden außerdem Themen wie Klimaanpassung im Öffentlichen Raum, Schutzmaßnahmen im Gebäudebestand und Finanzierung und Fördeurng von klimaorientierten Sanierungsmaßnahmen.

Zum Programm

Exkursion Mannheimer Konversion am 21.09.2023

Die Stadt Mannheim hat die Chance ergriffen und es sich zur Aufgabe gemacht rd. 300 ha ehemalige US-Militärfläche zu entwicklen und für die zivile Nachnutzung umzuwandeln, um neue Perspektiven für Mannheim zu schaffen. 

Bei unserer Tagesexkursion nach Mannheim mit dem gesamten Lehrstuhl-Team lag der Schwerpunkt auf dem Besuch von FRANKLIN, Spinelli dem BUGA Gelände. 

Die Begehung von FRANKLIN startete am Modell. Die Umwandlung der Fläche ist noch nicht vollständig abgeschlossen. Von geplanten 10.000 Bewohner:innen leben derzeit bereits rd. 6.500 vor Ort. Durch die bereits angelegten Freianlagen konnten wir einen Rundgang über die 145 ha große Fläche machen und uns einen Eindruck über die verschiedenen Projekte in den einzelnen Teilquartieren verschaffen. Der Schwerpunkt liegt auf Wohnen. Die Fläche bietet eine Durchmischung unterschiedlichster Wohnformen und reicht von sozial gefördertem Wohnungsbau bis hin zur Eigentums-Penthousewohnung  in einem der Hochpunkte. 

Nach dem Rundgang ging es zu Fuß weiter nach Spinelli. Der erste Bauabschnitt der städtebaulichen Entwicklung wurde zeitgleich mit dem unmittelbar angrenzenden Gelände der Bundesgartenschau fertiggestellt. Eine Mitarbeiterin der städtischen Projektentwicklungsgesellschaft MWSP führte uns über das Gelände. Die einzelnen Grundstücke auf Spinelli wurden durch Konzeptvergaben vergeben, was eine interessante Mischung an Architektur zum Ergebnis hat. 

Als Abschluss haben wir in dem ersten und gerade erst neueröffnetem Restaurant auf Spinllei zu Mittag gegessen. 

Für einen Teil von uns ging es danach noch auf das Gelände der Bundesgartenschau und mit der Gondel anschließend zurück in Richtung Mannheimer Innenstadt.

Pressemitteilung Best-of Präsentation von Projekt Konzepte im Gemeinderat von Schwäbisch Hall

Am Mittwoch, den 4. Oktober 2023, findet im Rahmen der Gemeinderatssitzung in Schwäbisch Hall ab 17:30 Uhr eine öffentliche Vorstellung von studentischen Arbeiten statt, die sich mit dem Stadtteil Hessental befassen. Im Anschluss stehen die Studierenden der interessierten Öffentlichkeit für einen persönlichen Austausch in der Blendstatthalle zur Verfügung.

Podiumsdiskussion zur Stadtwende-Wanderausstellung

Podiumsdiskussion „Berlin als Labor der Stadtwende 1989/1990“
Begleitveranstaltung im Rahmen der Stadtwende-Ausstellung in Berlin am 28.07.2023

Unter dem Titel „Berlin als Labor der Stadtwende 1989/1990“ fand am 28. Juli 2023 im Gemeindesaal der Immanuelkirchgemeinde in Berlin Pankow ein Podiumsgespräch zum Wandel der Stadterneuerungspolitik in Ost- und West-Berlin vor und nach 1990 statt.

Zum Einstieg stellte Jana Breßler (RPTU Kaiserslautern) die zentralen Forschungsergebnisse zum deutsch-deutschen Fachaustausch und seinen Wirkungen auf die Stadterneuerung in Berlin vor. Im Anschluss diskutierte Prof. Detlef Kurth (RPTU Kaiserslautern) gemeinsam mit Prof. Dr. Uwe Altrock (Universität Kassel), Dorothee Dubrau (ehem. Baustadträtin von Berlin-Mitte und Prenzlauer Berg), Günter Fuderholz (ehem. Abteilungsleiter in der Senatsbauverwaltung) und Theodor Winters (STERN-Stiftung Soziale Stadtentwicklung) die Projekte und Ansätze zur erhaltenden Stadterneuerung, die in Ost- und West-Berlin ab den 1970er und 1980er Jahren entwickelt wurden.

Starke Zerstörungen an der Partner-Universität in Lviv durch russische Raketen

Spendenaufruf

Am 6. Juli hat es starke Zerstörungen an der Partner- Universität in Lviv (Lemberg/Ukraine) durch russische Raketen gegeben.

Der Lehrstuhl Stadtplanung der RPTU arbeitet mit der Fakultät für Architektur und Stadtplanung in Lviv im Rahmen des DAAD-Krisenprogramms "Ukraine digital" seit über einem Jahr digital und real eng zusammen, auch mit Studierendenworkshops in unserem Lehrprogramm.

Es wurde ein Spendenkonto zur Unterstützung der Reparatur der Studentenwohnheime eingerichtet. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie hier - auch kleinere Beträge - spenden. Wir können garantieren, dass der Verein absolut vertrauenswürdig ist - Prof. Dr. Detlef Kurth ist Mitglied - und dass die Gelder direkt bei den Betroffenen ankommen. 

Konto:

Deutsch-Ukrainische Gesellschaft Rhein-Neckar e.V.

Ukraine-Hilfe Spendenkonto
Volksbank Heidelberg
IBAN: DE81 6709 2300 0033 1706 10
BIC: GENODE61WNM
Verwendungszweck: Lviv LNPU Hilfe

 

Interview mit Prof. Dr. Detlef Kurth in SWR Aktuell

"Sommer in Ludwighafen: Wie alte Menschen im Sommer leiden" ist der Titel des SWR Aktuell Beitrags zum Thema Hitze in den Städten. Vier Rentnerinnen sprechen über Betonwüsten und zu wenig Schatten in der Stadt Ludwigshafen am Rhein.

Prof. Dr. Detlef Kurth fordert konsequente Klimaanpassungsmaßnahmen an Orten, an denen sich die besonders betroffenen und risikobehafteten Menschen aufhalten, da in den folgenden Jahren mit langanhaltenden Hitzewellen zu rechnen ist.

Zum vollständigen Artikel geht es hier.

Vortrag von Prof. Dr. Detlef Kurth zum Thema "Urbane Resilienz: Eine Frage der Vorbereitung" im Krümmer Kaiserslautern

Die lokale Umweltorganisation BUND hatte für den 7. Juli 2023 in die Szenekneipe Krümmer in Kaiserslautern zur Veranstaltung mit dem Titel „Resiliente Städte: Wie werden Städte fit gegen den Hitzekollaps?“ eingeladen.

Prof. Dr. Detlef Kurth sprach über die Aufgabe der Planung hinsichtlich Klimaschutz und Klimaanpassung im Zusammenhang mit Urbaner Resilienz.

Den vollständigen Artikel bei #stadtvonmorgen hier  lesen.

Einladung zum Stadtplanerischen Kolloquium

Am Mittwoch, den 05. Juli 2023, findet von 18.00 bis 20.00 Uhr das Stadtplanerische Kolloquium statt.

Das Thema lautet "Stadtwende Ost-West: Ursprünge der erhaltenden Stadterneuerung vor und nach 1990 und Strategien der Weiterentwicklung".

 

Der Veranstaltung findet digital unter folgendem Link statt:

uni-kl-de.zoom.us/j/63347047969

Meeting-ID: 633 4704 7969

Kenncode: LT5bkj??

Schnelleinwahl mobil

+31707006526,,63347047969#,,,,*99065180# Niederlande

+31202410288,,63347047969#,,,,*99065180# Niederlande

Einwahl nach aktuellem Standort

  +31 707 006 526 Niederlande

  +31 20 241 0288 Niederlande

  +31 20 794 0854 Niederlande

  +31 20 794 6519 Niederlande

  +31 20 794 6520 Niederlande

  +31 20 794 7345 Niederlande

Meeting-ID: 633 4704 7969

Kenncode: 99065180

Ortseinwahl suchen: uni-kl-de.zoom.us/u/cdMzfIKOGs

Lando Clemens mit Preis der ALUMNI-Vereinigung ausgezeichnet

Zusammen mit Felix Brauckmann und Michael Senck wurde Lando Clemens für seine Bachelorarbeit mit dem diesjährigen Preis der ALUMNI-Vereinigung Raum- und Umweltplanung ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand am 30. Juni 2023 im Rahmen des Sommertreffens der ALUMNI-Vereinigung an der RPTU in Kaiserslautern statt. Wir gratulieren Herrn Clemens recht herzlich!

In seiner Bachelorarbeit beschäftigte sich Herr Clemens mit dem aktuellen Thema „Gerechte Straßenraumnutzung – aktuelle Herausforderungen und Strategien bei der Schaffung qualitätsvoller öffentlicher Räume durch Mobilitätswende und Klimaanpassung“. Am Beispiel der Richard-Wagner Straße in Kaiserslautern zeigte er mit einem Entwicklungskonzept und Entwurf den Mehrwert der Transformation von Straßenräumen im Sinne einer gerechten Nutzungsverteilung in verdichteten Zentren auf.

Betreut wurde die Arbeit von Prof. Detlef Kurth und Dr. Martina Stepper.

Berufung als Mitglied des Landesbeirats für Denkmalpflege

Prof. Dr. Detlef Kurth wurde als Mitglied des Landesbeirats für Denkmalpflege des Landes Rheinland-Pfalz berufen. Die konstituierende Sitzung fand am 27.06.2023 in Mainz statt.

Der Beirat berät die Oberste Denkmalschutzbehörde und die Denkmalfachbehörden.

Ankündigung: Eröffnung der Stadtwende-Wanderausstellung in Berlin

Die Wanderausstellung „Stadtwende“ findet nach acht Standorten in Berlin nun ihren vorläufigen Abschluß. Vom 20.07.2023 bis zum 23.08.2023 besteht letztmalig die Gelegenheit sich diese in der Aula des Kultur- und Bildungszentrums Sebastian Haffner in Berlin-Pankow anzusehen.

 

Mit der Ausstellung stellt das Forschungsteam die bislang gewonnenen Ergebnisse einer interessierten Öffentlichkeit vor. Die Kuratoren, die Autorinnen und Autoren erhoffen sich dadurch neue Erkenntnisse und lebhafte Diskussionen mit der Stadtgesellschaft und Impulse für die DDR-Forschung.

 

Zusammen mit unseren Kooperationspartnerinnen und -partnern dem Museum Pankow und der vhs Pankow wird es während der Ausstellungszeit ein umfangreiches Begleitprogramm mit Dialogveranstaltungen, Stadtwendeführungen und einem Abschlußsymposium geben (siehe Flyer).

 

Die Vernissage findet am 20. Juli um 19 Uhr statt. Am 28. Juli ab 16 Uhr laden wir außerdem zum Podiumsgespräch „Berlin als Labor der Stadtwende 1989/1990“ in den Gemeindesaal der Immanuelgemeinde ein. Weitere Informationen finden Sie im Begleitprogramm der Ausstellung sowie zum Forschungsprojekt unter www.stadtwende.de.

Symposium Hamburger Architektur Sommer

Am 23. Juni 2023 fand das Symposium "Common Reconstruction - Networks, Neighbours, Negotiations" im Rahmen des Hamburger Architektursommers statt.

Prof. Dr. Detlef Kurth moderierte zusammen mit Anna Kuzyshyn die Roundtable Session zum Thema "Resilient Public Space: Designing Common Spaces with Refugees".

Ziel des Symposiums war die Vernetzung von Menschen, Initiativen, Organisationen und Institutionen, die sich für den Wiederaufbau der Ukraine engagieren, und die Möglichkeit drängende Fragen zu diskutieren.

Mehr Informationen erhalten Sie hier.

 

8. Hochschultag der Nationalen Stadtentwicklungspolitik

Am 2. und 3. Juni 2023 fand der 8. Hochschultag der Nationalen Stadtentwicklungspolitik zum Thema "Zukunft gestalten in unsicheren Zeiten - auf dem Weg zu einer neuen Planungskultur" in Berlin statt.

Prof. Dr. Detlef Kurth moderierte die Podiumsdiskussion zum Thema "Planen in unsicheren Zeiten".

Ab sofort ist das auf der Hauptbühne aufgezeichnete Programm auch bei YouTube zum Nachschauen verfügbar.

Biennale Architettura 2023

18th International Architecture Exhibition

Poliksen Qorri-Dragaj wird für die 18. Architekturbiennale in Venedig als Co-Kuratorin den Kosovarischen Pavillon mit dem Titel „rks² | transcendent locality“ gestalten. Inhaltlich beschäftigt sich die Ausstellung mit räumlichen Auswirkungen von Krieg und Migration im Kosovo - dazu wird der transzendente Ort als Narrativ und Ausgangspunkt der Ausstellung verwendet.

Der Begriff Transzendenz impliziert den Prozess des Überschreitens einer Grenze, die zwei grundlegend unterschiedliche Sphären voneinander trennt.

Für die im Zuge des Kosovo-Kriegs der 1990er Jahre geflüchteten Menschen stellte der Umstand, dass sie auf unbestimmte Zeit nicht in ihr Herkunftsland zurückkehren konnten, eine tiefe Zäsur in ihrem Leben dar. Einerseits waren die Geflüchteten physisch im Ankunftsland anwesend, wo sie oberflächlich ihren Alltag bewältigten und in ihrer neuen Umgebung funktionierten. Einen anderen Aspekt stellte jedoch die emotionale Präsenz dar: Aufgrund des Konflikts kreisten Aufmerksamkeit und Gedanken um das verlassene Zuhause, Ängste und Unsicherheiten ließen die Menschen oft nicht im Aufnahmeland ankommen. Sie befanden sich in einem Zwischenzustand zwischen dem physischen Jetzt und dem verlassenen Vorher. In diesem Zustand verschwimmen die Grenzen zwischen dem immanenten Sein im Jetzt und dem transzendenten Sein im Geist - das geflüchtete Individuum befindet sich an einem transzendenten Ort.

Die Ausstellung untersucht die kurz- und langfristigen Auswirkungen des transzendenten Ortes auf den immanenten Raum: Wie sich die Rückkehr von Migrant:innen nach dem Krieg auf die kosovarischen Städte ausgewirkt hat und wie sich die sozialen Migrationsnetzwerke, die sich in den Aufnahmeländern entwickelt haben, auf den urbanen Raum in Form eines translokalen Urbanismus auswirken, lässt sich im Kosovo sehr gut beobachten. Das Projekt stellt zur Diskussion, wie die Stadtplanung auf diese spezifischen Rahmenbedingungen reagieren kann, um urbane Resilienz und lebenswerte Städte zu schaffen.

Die Republik Kosovo nimmt zum fünften Mal an der Internationalen Architekturausstellung – La Biennale di Venezia teil, die am 20. Mai 2023 eröffnet wird und bis zum 26. November 2023 besichtigt werden kann.

 

Biennale Architettura 2023 / 18th International Architecture Exhibition

Pavilion of the Republic of Kosovo

Instagram: rks ² | transcendent locality
 

TRANSITION/EXPRESS

Die Fachexkursion des diesjährigen Sommersemesters führt uns nach Prishtina, der Hauptstadt des jüngsten Staates Europas, und nach Tirana, der Hauptstadt des unbekanntesten Staates Europas!

In Prishtina und Tirana beobachten wir, wie sich die zwei Hauptstädte städtebaulich und architektonisch nach den jeweiligen politischen Umbrüchen transformiert haben, welchen Herausforderungen sie ausgesetzt sind und was man von ihnen lernen kann. Wir treffen Planer vor Ort und bieten eine durchgehende Reisebegleitung durch die Mitarbeiter:innen des Lehrstuhls an.

 

Exkursionszeitraum: 15. bis 21. Oktober 2023

Organisation: Gemeinsame An- und Abreise

Finanzierung: Es werden Fördermittel beantragt

 

Weiterführende Informationen stellen wir am Mittwoch, den 19. April um 15:00 Uhr in Raum 01-160 vor.

Ankündigung 8. Hochschultag

Die Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung lädt ein zum 8. Hochschultag "Zukunft gestalten in unsicheren Zeiten – auf dem Weg zu einer neuen Planungskultur"

 

Wann: 2./3. Juni 2023

Wo: Berlin

Anmeldung hier

Mehr Informationen hier

Ankündigung Stadtplanerisches Kolloquium

Wann: Mittwoch, 26.04.2023 18.00-20.00 Uhr

Wo: die Veranstaltung findet online statt

Zoom-Meeting beitreten
https://uni-kl-de.zoom.us/j/69356764752?pwd=VlA5ajJueUFmdFMyeGlDNWRIeTdmdz09

Meeting-ID: 693 5676 4752
Kenncode: 96+=8W$C

Vortragsreihe zum Thema Wiederaufbau Ukraine wird fortgesetzt

pan ukraine - planning an architecture network for Ukraine lädt zur zweiten Vortragsreihe zum Thema Integrierte Stadtentwicklungsstrategien ein.

Die Reihe ist Teil des DAAD Forschungsprojektes "Ukraine digital".

Jeden zweiten Dienstag von 17.00-18.30 Uhr (MEZ), 18.00-19.30 Uhr (OEZ) via Zoom
Zoom-Link: https://uni-kl-de.zoom.us/j/62898817970?pwd=RTgrT0tTcWcrbUp1bjVzYTQ3QlNiQT09

Aufruf zur Bewerbung zum Sommercamp 2023

Die SRL veranstaltet auch in diesem Jahr wieder gemeinsam mit der Schader-Stiftung und weiteren Partnern in Darmstadt ein Sommercamp. Das diesjährige Thema lautet: "Kulturbewusst: Räume schaffen Zugang". Das Camp findet vom 3. bis 6. August 2023 im Darmstädter Schader-Forum statt.

Ziel des Sommercamps ist es, in einer interdisziplinär und interkulturell zusammengesetzten Gruppe Ideen zu entwickeln, die als Anregung für eine kulturbewusste Gestaltung von gebautem Raum und leeren Flächen dienen können.

Aufgerufen zur Bewerbung sind:

- Studierende höherer Semester
- junge Wissenschaftler*innen in der Promotionsphase
- junge Berufstätige mit maximal drei Jahren Berufserfahrung

Die Bewerbungsfrist endet am 31. März 2023.

Call zur Tagung „Stadterneuerung im Klimawandel“

Zeit: 02./03.11. 2023

Ort: Kassel

 

Veranstalter: Arbeitskreis Stadterneuerung an deutschsprachigen Hochschulen und Uni Kassel, Fachgebiet Stadterneuerung und Planungstheorie

 

Zielgruppen:

  • Wissenschaftliche Fachtagung mit Praxisbezug für Absolvent*innen, Promovierende, Forscher*innen
  • Interessierte Praktiker*innen aus Verwaltung und Büros

IFHP Planning and Design Summer School in Finnland

The call for applications to the IFHP Urban Planning and Design Summer School—The City of Being(s)—is now open! The unforgettable educational and social experience takes place in Finland, August 14–25, 2023.

Architecture and urban planning are at the core of creating ecologically and socially sustainable environments. The paradigm of human-centred design needs to be turned toward a more holistic and post-humanistic approach. The 27th IFHP Urban Planning and Design Summer School invites students and young professionals in urban planning and design, architecture, and urban studies to elaborate on city spaces as places of being. Relativity, everyday practices and negotiations, rewilding, and new approaches to heritage are just some aspects of the inspiring field of possibilities. 

The IFHP Urban Planning and Design Summer School is based on an intensive workshop that includes hands-on collaboration with diverse actors, such as professional designers and planners, stakeholders, and activists. This year, the workshop is organized in Pori, a coastal city in southwestern Finland. Working in small groups, the participants make design proposals that answer real questions emerging from the given site and its context. Every design solution should create both ecological and societal good.

In addition to the workshop in Pori, the course includes a two-day stay in Helsinki with high-quality lectures and a city tour, a study trip to Tampere, and social events. The course, organized by the best experts in planning and urban studies, entitles participants to five study credits (ECTS). 

The call for applications is open until April 30 on our website, www.ifhpsummerschool.fi/apply

Find more information about the summer school on the website. For any further inquiries, please contact info(at)ifhpsummerschool.fi. Follow IFHP Urban Planning and Design School on Instagram for news and updates!

Forschungsprojekt Stadtwende im Interview

Geschichtsprojekt „Stadtwende“ - Wie Bürgerengagement zur Rettung ostdeutscher Altstädte führte

Interview zum Nachhören bei Deutschlandfunk

Stadtwende - wie Bürger für ihre Altstädte kämpften

Beitrag zum Nachsehen bei MDR

Pressemitteilung

Award der Prof. Albert Speer - Stiftung für herausragende Abschlussarbeiten verliehen: „Zukunft Stadt und Landschaft - Strategien und Projekte zu urbaner Resilienz und Klimawandel“

Pressemitteilung

Buchvorstellung: „Planung für Morgen – Zukunft Stadt und Raum“

Studierende des Bachelorprojekts erhalten Anerkennung beim WSH-Wettbewerb

Die Studierenden des diesjährigen Bachelorprojekts am Lehrstuhl Stadtplanung „Innerstädtisches Entwicklungskonzept für die Stadt Worms 2045“ wurden im Wettbewerb des Wissensnetzwerk Stadt und Handel e.V. (WSH) mit einer Anerkennung ausgezeichnet. Die Präsentation und Preisverleihung fanden am 28. und 29.11.2023 im Rahmen der 43. urbanicom-Studientagung in Fürth statt. Wir gratulieren Julia Anschütz, Andre Bold, Tom Gelbe, Sophie Nauert, Lynn Reiff, Conrad Scheid, Ann-Katrin Sorg und Jana Wiecha ganz herzlich zu ihrer erfolgreichen Teilnahme am Wettbewerb!

Reconstruction Modules Ukraine - 8. Veranstaltung der Vortragsreihe

Die Reihe ist Teil des DAAD Forschungsprojektes "Ukraine digital". Sie findet seit dem 18.10.2022 wöchtentlich dienstags statt und läuft noch bis zum 20.12.2022.

Ausschreibung des Preises des Vereins und der Zeitschrift "FORUM Stadt"

Mehr Informationen hier.

Aufruf

Der Ukraine helfen, diesen Kriegswinter zu überstehen!

Artikel von Prof. Dr. Detlef Kurth in der Fachzeitschrift Urban Planning

Titel: City Models and Preventive Planning Strategies for Resilient Citiesin Germany

Erschienen in der Fachzeitschrift Urban Planning

Vortragsreihe zum Thema Wiederaufbau Ukraine

pan ukraine - planning an architecture network for Ukraine lädt zu einer Vortragsreihe zum Thema Integrierte Stadtentwicklungsstrategien ein.

Die Reihe ist Teil des DAAD Forschungsprojektes "Ukraine digital"

Sie findet im Zeitraum vom 18.10.2022 bis zum 20.12.2022 wöchentlich dienstags statt.

Mehr Informationen finden Sie hier.

Bachelorprojekt-Studierende unter den Preisträgern

Die acht Studierenden des diesjährigen Bachelorprojekts am Lehrstuhl Stadtplanung sind mit ihrem Projektbeitrag „Innerstädtisches Entwicklungskonzept Worms 2045 – Nachhaltiger Wandel“ unter den fünf Preisträgern des WSH-Wettbewerbs „Was heißt hier Handel?“. Wir gratulieren Julia Anschütz, Andre Bold, Tom Gelbe, Sophie Nauert, Lynn Reiff, Conrad Scheid, Ann-Katrin Sorg und Jana Wiecha ganz herzlich!

Die Preisverleihung und Ausstellung der Wettbewerbsbeiträge finden am 28./29.11.2022 auf der urbanicom-Studientagung in Fürth statt.

 

Weitere Informationen dazu finden Sie unter:

https://www.wissensnetzwerkstadthandel.de/post/die-preistr%C3%A4ger-innen-stehen-fest

https://urbanicom.de/?p=330#more-330

Wir unterstützen die Fachschaft!

Vor dem Hintergrund der anstehenden Schließung der Bereichsbibliothek A-RU-BI wenden sich die Fachschaften in diesem offenen Brief an die Universitätsleitung.

Vortragsveranstaltung „Klima und Ressourcen – über das Bauen der Zukunft“

Am 29.09.2022 referiert Prof. Dr. Kurth darüber wie sich unsere Art zu bauen ändern muss – und was jede*r von uns selbst dazu beitragen kann.

Datum: 29.09.2022, 19:00 – 21:00 Uhr

Moderation: Boris Schade-Bünsow (Bauwelt, Berlin)

Referenten: Prof. Detlef Kurth (TU Kaiserslautern), Caspar Schmitz-Morkramer (caspar., Köln), Prof. Werner Sobek (Universität Stuttgart)

Veranstaltungsort: Literaturhaus Stuttgart, Breitscheidstraße 4, 70174 Stuttgart

Eintritt: kostenlos (aed-Mitglieder und Studierende), 5,00 Euro (regulär)

Anmeldung hier.

Kongress der Nationalen Stadtentwicklungspolitik

Vom 14. Bis 16. September fand der 15. Bundeskongress zur Nationalen Stadtentwicklungspolitik in Berlin statt.

Unter folgendem Link können Sie sich die verpassten Programminhalte anschauen: https://bk.nsp-kongress.de/mediathek/#post-inner

Tagungsankündigungen

Wissenschaftliche Konferenz „Stadtwende“ in Brandenburg an der Havel am 7./8. Oktober 2022
 

Sehr viele Altstädte in der DDR waren Ende der 1980er Jahre von Leerstand und Verfall gekennzeichnet und es drohte in vielen Orten ein weiträumiger Abriss von erhaltenswerter historischer Bausubstanz. Doch dann kam es in der Wendezeit 1989/1990 zu einem grundlegenden Paradigmenwechsel in der Städtebaupolitik hin zu bewahrenden und behutsamen Stadterneuerungsstrategien. Ein wesentlicher Treiber dieser Veränderungen waren engagierte Bürgergruppen, die sich gegen Altstadtverfall und Flächenabriss wandten. Aber auch in vielen Lehr- und Forschungseinrichtungen und manchen Stadtverwaltungen hatte im Herbst 1989 mittlerweile die Erkenntnis Raum gegriffen, dass ein »Weiter so« nicht sinnvoll und möglich ist. Zum anderen wird der Blick auf aktuelle Aktionsfelder von Bürgerengagement und Bürgerprotest ausgedehnt, die in der Stadtöffentlichkeit zum Teil sehr kontrovers diskutiert werden. Die Diskussion nimmt Bezug zu fachpolitischen Debatten und politischen Arenen der Entwicklung von Städten und schlägt eine Brücke zwischen den Bürgerprotesten der Wendezeit und heutigen Formen von Protest und Engagement.

Die Teilnahme an der Fachkonferenz ist kostenfrei. Aufgrund der möglicherweise wieder neu einsetzenden pandemischen Lage wird um Voranmeldung an stadtwende(at)uni-kl.de oder telefonisch unter 0631/205 5148 gebeten.

 

Landschaften im Fokus – Kulturelles Erbe als Chance“ am 27. Oktober 2022

Städtebauliche Fragestellungen werden gemeinhin in erster Linie mit der Entwicklung städtisch geprägter Umgebung in Verbindung gebracht. Doch geplant und gebaut wird nicht nur in den Metropolen und Agglomerationsräumen. Mitteleuropäische Landschaften sind kulturell geprägt und waren im Lauf der Geschichte immer wieder durch bauliche Eingriffe Veränderungen ausgesetzt oder werden umgekehrt erst durch solche Veränderungen als Landschaft wahrgenommen. Vielerorts stehen Baudenkmäler und Denkmalensembles wie Klöster, Siedlungen oder Industrieanlagen in einem engen Wechselverhältnis zum sie umgebenden (Frei)Raum. Durch neuere Planungen geraten Denkmäler und Landschaften gleichermaßen unter Druck und die auf Bundes- und Länderebene festgelegten Grenzwerte zur Reduktion des Freiflächenverbrauchs werden regelmäßig überschritten. Was bedeutet es, wenn Denkmäler von solchen Eingriffen tangiert sind? Wie können die Werte historischer wie neu entstandener Landschaften trotz Bauboom bewahrt und im Zeichen des Klimawandels sogar als Chance für die Zukunft begriffen werden? Kann Städtebauliche Denkmalpflege mit ihren Instrumentarien Hilfestellung in der Abwägung der Interessen leisten?

Anmeldung bis 23.10.2022 unter: 

https://www.staedtebau.rwth-aachen.de/cms/Staedtebau/Der-Lehrstuhl-und-Das-Institut/Aktuelle-Veranstaltungen/~whvpn/Jahrestagung-Staedtebauliche-Denkmalpfle/

Veranstaltungsflyer

Stadtwende-Buch erscheint

Ende September 2022 erscheint das Buch „Stadtwende. Bürgerengagement und Altstadterneuerung in der DDR und Ostdeutschland“ im Ch. Links Verlag. Der Projektband fasst die Ergebnisse des Forschungsprojekts „Stadtwende“ zusammen, in dem erstmals das vielfältige Engagement gegen den Altstadtverfall in der späten DDR umfassend untersucht wurde.

Die Buchvorstellung findet am 24.11.2022 um 19 Uhr im Zeitgeschichtlichen Forum in Leipzig statt.
Nähere Informationen unter: https://www.christoph-links-verlag.de/index.cfm?view=3&titel_nr=9163

Zukunftskongress "Die Stadt der Zukunft ist grün und lebenswert."

Das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen lädt am 14. Oktober 2022 zu dem Zukunftskongress "Die Stadt der Zukunft ist grün und lebenswert." nach Hanau ein. Die Veranstaltung richtet sich an Vertreter der Kommunen, Architekten, Stadt- und Landschaftsplaner sowie Akteure der Zivilgesellschaft. 

Weitere Infos und die kostenlose Anmeldung sind hier zu finden www.zukunftskongresshessen.de

Call for Scholarships Application

Call for Scholarships Application for Ukrainian Students and Scientists in Ukraine and Germany to study Urban Development and Reconstruction.

Klick here to find more informations for students and researcher.

 

Stadtplanerisches Kolloquium am 27.07.2022

Wiederaufbau Ukraine - Strategien für eine resiliente Stadtentwicklung

Der Angriffskrieg von Russland gegen die Ukraine zielt nicht nur auf die Unterwerfung eines eigenständigen, demokratischen Staats, sondern auch gegen die Werte der EU und Deutschlands. Auch die Ziele der Leipzig-Charta der EU von 2020 werden direkt angegriffen: die europäische Stadt als Ort von Demokratie, Pluralismus, Rationalismus, Subsidiarität, Gemeinwohlorientierung, sowie der öffentliche Raum als Ort des Austauschs, freien Aufenthalts und auch des Protests.


Die Ukraine hat 2017 mit dem Weißbuch „Stadtentwicklung“ die Ziele der Leipzig Charta in ein eigenes, dezentrales Planungssystem übertragen. Wir wollen darüber diskutieren, wie diese Ziele auch in Kriegszeiten weiter umgesetzt werden können, und welche kurzfristigen Maßnahmen des Wiederaufbaus und bezahlbaren Wohnraums erforderlich sind.


Dr. Oliver Weigel vom Ministerium für Wohnen, Stadt-entwicklung und Bauwesen (BMWSB) ist verantwortlich für die Leipzig Charta und die Nationale Stadtentwicklungspolitik im Bund, über ihn erfolgte ein intensiver Austausch mit den Partnerbehörden in der Ukraine.


Prof. Dr. Silke Weidner ist Leiterin des Instituts Stadtplanung an der BTU und hat an der TU Kaiserslautern studiert. Sie hat für das BMWSB die Leipzig Charta 2020 mit konzipiert und die Ukraine bereits seit jahren mit unterschiedlichen Formaten zur integrierten Stadtentwicklung unterstützt.


Prof. Dr. Bohdan Cherkes ist Dekan der Fakultät für Architektur an der Lviv (Lemberg) University, er beschäftigt sich mit Fragen der Stadtgeschichte und Stadterneuerung in der Ukraine und ist oft als Botschafter seines Landes in Österreich und Deutschland.

Das städtebauliche Kolloquium findet am 27.07.2022 ab 18:00 Uhr digital statt:

https://uni-kl-de.zoom.us/j/65523586998?pwd=dWVVOER5VXVLSndhWkp4M0hBblNLZz09

Meeting-ID: 655 2358 6998
Kenncode: Gc=Y38Av


Zur Ausstellung einer Teilnahmebescheinigung für die Architektenkammer senden Sie uns bitte eine Mail mit Ihren persönlichen Daten inklusive Mitgliedsnummer an stadtplanung(at)ru.uni-kl.de.

Jana Breßler erhält IPHS-Award

Unsere Wissenschaftliche Mitarbeiterin Jana Breßler  wurde bei der Tagung der International Planning History Society IPHS (Internationale Gesellschaft für Planungsgeschichte) mit dem Preis für den besten Konferenzbeitrag einer nicht-promovierten Wissenschaftlerin ausgezeichnet (post-graduate paper award). 

Mehr Infos unter: https://planninghistory.org/awards/best-postgraduate-planning-history-paper/

Wiederaufbau der Ukraine: Projekt zur digitalen Lehre für die Stadtentwicklung

Der Lehrstuhl Stadtplanung koordiniert ein neues Projekt, das den Wiederaufbau der Ukraine unterstützen soll, in Zusammenarbeit mit drei Hochschulen in Berlin, Cottbus und Lübeck. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) fördert es im Rahmen.

Weitere Infos unter: https://www.architekturblatt.de/wiederaufbau-der-ukraine-tu-kaiserslautern-koordiniert-projekt-zur-digitalen-lehre-fuer-die-stadtentwicklung/

Große Zäsur für Debatte über urbane Resilienz

Prof. Dr. Kurth spricht im Interview mit der Plattform #stadtvonmorgen darüber welche Effekte der Ukrainekonflikt auf Städtebau, Katastrophenschutz und urbane Resilienz hat.

https://www.stadtvonmorgen.de/stadtvonmorgen/grosse-zaesur-fuer-debatte-ueber-urbane-resilienz-7168/

Digitale Lernplattform zur Stadtentwicklung und Wiederaufbau in der Ukraine

Die digitale Lernplattform zur Stadtentwicklung und Wiederaufbau in der Ukraine https://www.panforukraine.de  von den vier Planungshochschulen in Cottbus, Berlin, Lübeck und Kaiserslautern ist nun online.

5. Fachtagung "Smart City - Resilienz des öffentlichen Raums" am 23.06.2022

Herr Prof. Dr. Kurth spricht auf der 5. Fachtagung "Smart City - Resilienz des öffentlichen Raums" am 23.06.2022 um 10:00 Uhr über "Urbane Resilienz-Wege zur robusten, adaptiven und zukunftsfähigen Stadt."

Das gesamte Programm kann hier eingesehen werden.

BTU Cottbus Summer School: Introverted and Extroverted Spaces: New pedagogical approaches to the house and the city.

The summer school asks how urban spaces are imagined, created, claimed, appropriated, lived and subjected to public critique across the binary introverted-extroverted. The goal is to re-conceptualize the relationship between a house and a city, by exploring spaces that generally offer little insight, beyond the boundaries of public space.

In a selection of case studies, visual methods of architecture and planning will be combined with an experimental methodology drawing on ethnography. The gained insights should inspire a discussion on kind of spaces that are – and can be made – visible, and spaces that are – and should remain – invisible.

Students in architecture, planning, the humanities, social sciences and other disciplines are invited to join.
Application deadline is 20.05.2022
Further information and application details are available at https://www.b-tu.de/institut-stadtplanung/seespace22

Cottbus, Germany 11.06.2022 – 19.06.2022
Split, Croatia 27.08.2022 – 04.09.2022

Tihomir Viderman, Dipl.-Ing. MSc.
Akademischer Mitarbeiter
Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg
FG Stadtmanagement / Chair of Urban Management

Resümee zur Auftaktveranstaltung des Wissensnetzwerks Stadt und Handel e.V. (WSH)

Zwei spannende, informative und kommunikative Tage liegen hinter uns. Insgesamt rund 80 Teilnehmende haben am 28. und 29. April an der Auftaktveranstaltung des Wissensnetzwerks Stadt und Handel e.V. (WSH) zum hochschulübergreifenden Studienprojekt an der TU Kaiserslautern bzw. zugeschaltet im Stream teilgenommen.

Am ersten Tag gab es vielfältige Vorträge aus dem Themenfeld Herausforderungen und Transformation der Innenstädte, Instrumente zur Stärkung der Zentren, Digitalisierung, Online-Handel und stationärer Einzelhandel (s. Programm).

Am zweiten Tag haben sich die Studierenden der sieben verschiedenen Hochschulen in Design Thinking Workshops mit fünf Themenstellungen bzw. Orten in der Innenstadt von Kaiserslautern auseinandergesetzt. Unter dem Motto „Zentrum Kaiserslautern – Aufstieg in eine neue Liga“ haben sie Entwicklungsstrategien entwickelt und präsentiert.

Neben dem fachlichen Input und der Entwicklung kreativer Lösungsstrategien stand der Austausch und die Vernetzung zwischen den Studierenden, den Referentinnen und Referenten und Betreuenden sowie zwischen den Studierenden untereinander im Vordergrund.

Im laufenden Sommersemester werden sich die Studierenden nun ihren individuellen Aufgabenstellungen der jeweiligen Studienprojekte widmen.

Was heißt hier Handel? Auftaktveranstaltung des Wissensnetzwerks Stadt und Handel e.V. (WSH) am 28./29.04.2022 an der TUK

Das Wissensnetzwerk Stadt und Handel e.V. (WSH) veranstaltet dieses Jahr zum fünften Mal ein hochschulübergreifendes Studienprojekt. Zu diesem Anlass werden ca. 100 Studierende von sieben verschiedenen Hochschulen aus Deutschland zu einer Auftaktveranstaltung nach Kaiserslautern kommen.

Auch Studierende des Bachelorprojekts „Resiliente Innenstadt | Entwicklungskonzept für ein urbanes Zentrum von Worms“ am Lehrstuhl Stadtplanung werden mit dabei sein.

Geplant sind eine Mischung aus Impulsvorträgen zu Handels- und innenstadtrelevanten Themen am ersten Tag sowie einem Design Thinking Workshop für die Studierenden am zweiten Tag. Als Referentinnen und Referenten konnten u. a. Frau Gabriele Kautz (BMWSB), Prof. Cordula Neiberger (RWTH Aachen), Prof. Christina Simon-Philipp (HfT Stuttgart) sowie Roland Wölfel (cima) gewonnen werden.

Das Programm im Einzelnen finden Sie hier.

Für alle externen Interessierten besteht die Möglichkeit digital an der Veranstaltung teilzunehmen. Der Zugangs-Link kann bei Martina Stepper erfragt werden: martina.stepper(at)ru.uni-kl.de

"Offene öffentliche Räume"- erstes Reallabor in Kaiserslautern gestartet

Das Forschungsprojekt „Offene öffentliche Räume- Gestaltungsregeln für die resiliente und gesundheitsgerechte Stadt.“ untersucht seit die Auswirkung der Corona Pandemie auf den öffentlichen Raum in Innenstädten. Die Bedeutung von gut gestalteten und offenen Freiräume zeigt sich aktuell so deutlich wie jemals zuvor: Er ist einer der wenigen Orte der Begegnung, des Austausches und des Zusammenkommens in Zeiten, in denen die Bewegungsmöglichkeiten deutlich eingeschränkt sind. Besonders für die Menschen in der Stadt sind öffentliche Orte noch wichtiger geworden. Daher ist es von großer Bedeutung, diese Freiräume auf Ihre Nutzbarkeit – in Krisenzeiten und darüber hinaus – zu untersuchen. Wie können diese Orte besser genutzt werden? Wie können einfach und schnell mehr Flächen für hochwertigen, „unkritischen“ Aufenthalt und präsenten Austausch geschaffen werden?

Aufschluss über diese Fragen soll die aktuelle Intervention in der Kaiserslauterner Innenstadt geben: eine circa 10 m lange Bank gegenüber dem St.-Franziskus-Gymnasium wertet einen ehemaligen Rest Grün Raum auf und schafft neue Aufenthaltsmöglichkeiten für die gegenüberliegende Schule und Essensausgabe der Obdachlosen. Zusätzlich ist an der Mall eine sogenannte Erlebniswand entstanden, die über das Forschungsprojekt informiert und zu Meinungsaustausch anregt. Die Intervention soll zeigen, wie zusätzliche Aufenthaltsflächen genutzt werden. Bereits nach einer Woche Projektlaufzeit ist festzustellen, dass die Bank auf großen Zuspruch stößt.

Bauland-Preis 2022 gestartet

Der Bauland-Preis Wettbewerb für studentische Abschlussarbeiten ist gestartet. 

Alle Informationen zur Teilnahme sind hier zu finden: https://www.forum-bauland.nrw/das-forum/bauland-preis

Stadtplanerisches Kolloquium am 16.02.2022

Next Generation Cities Planungskonzepte für die klimaneutrale Stadt

Deutschland hat das Ziel, bis 2045 klimaneutral zu werden. Etwa 28 % des CO2-Ausstoßes entfallen auf den Gebäudesektor, einschließlich der Herstellung der Energie und der Baumaterialien. Zugleich ist viel graue Energie im Gebäudebestand gebunden. Angesichts des zunehmenden Klimawandels müssen zwingend Maßnahmen ergriffen werden, um den CO2-Verbrauch im Baubereich zu reduzieren.


Im Rahmen des Stadtplanerischen Kolloquiums möchten wir zusammen mit Frau Prof. Dr. Ursula Eicker und Herrn Olaf Hildebrandt erörtern, wie Stadtplanung steuernd auf die Energieversorgung in Städten einwirken kann. Diskutiert werden z. B. dezentrale Ansätze auf Quartiersebene oder die Steigerung der Energieeffizienz.


Prof. Dr. Ursula Eicker ist Lehrstuhlinhaberin für Next Generation Cities an der Concordia University in Montréal/Kanada, vorher war sie Institutsdirektorin an der HFT Stuttgart. Dipl.-Ing. Olaf Hildebrandt ist einer der Gründer des Unternehmens „ebök Planung und Entwicklung GmbH“ und als freier Berater tätig. Prof. Dr. Armin von Weschpfennig ist seit April 2021 Inhaber der Professur Öffentliches Recht mit Schwerpunkt Planungs- und Umweltrecht an der TU Kaiserslautern. Corinna Schittenhelm M.Sc. arbeitet am Lehrstuhl Stadtplanung in Forschung und Lehre und beschäftigt sich im Rahmen des Forschungsprojekts „IWAES“ mit energiegerechten Stadtquartieren.


Das Kolloquium findet am 16.02.2022 ab 18:00 Uhr digital statt:

https://uni-kl-de.zoom.us/j/62688666968?pwd=YkNaN0E0Q256S3dYbWZSQmUxdVB2QT09 

Meeting-ID: 626 8866 6968
Kenncode: jck4gs.p

Zur Ausstellung einer Teilnahmebescheinigung für die Architektenkammer senden Sie uns bitte eine Mail mit Ihren persönlichen Daten inklusive Mitgliedsnummer an stadtplanung(at)ru.uni-kl.de

Online Konferenz der Uni Kassel "Urban Regeneration Trends in Europe"

Am 3. und 4. März. 2022 findet die Onlinekonferenz der Universität Kassel zu dem Thema "Ur­­ban Re­­ge­­ne­ra­­ti­on Trends in Eu­­ro­­pe" statt.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung per Mail an schimanski(at)asl.uni-kassel.de bis zum 15. Februar erbeten.

Weitere Informationen sind hier zu finden.

Download Programm

Wolfsburg Award for urban vision

Die Stadt Wolfsburg lobt einen studentischen Ideenwettbewerb aus. Fortführende Informationen können der Webseite entnommen werden:

https://www.wolfsburg.de/wolfsburgaward

 

Award der Professor Albert Speer-Stiftung

Zukunft Stadt und Landschaft - Strategien und Projekte zu urbaner Resilienz und Klimawandel

Mit dem Award der Professor Albert Speer – Stiftung 2022 „Zukunft Stadt und Land-schaft – Strategien und Projekte zu urbaner Resilienz und Klimawandel“ wird an die För-dertradition der Professor Albert Speer – Stif-tung angeknüpft. Es sollen Abschlussarbeiten prämiert werden, die sich mit Zukunftsfragen von Stadt und Landschaft auseinandergesetzt haben. Ein Schwerpunkt liegt bei Herausfor-derungen, die sich aus dem Klimawandel und Krisen wie der Pandemie ergeben.

Fortführende Informationen können den Auslobungsunterlagen entnommen werden.

Postgraduiertenprogramme des Fachbereichs Urban Planning & Design der Universität von Hong Kong

Das Bewerbungsverfahren für die folgenden  Masterprogramme (ab September 2022) ist an der Universität Hong Kong eröffnet:

  1. Master of Science in Urban Planning
  2. Master of Urban Design
  3. Master of Housing Management
  4. Master of Science in Urban Analytics
  5. Master of Science in Urban Design and Transport (pending approval by 5 January 2022)

Fortführende Informationen über das Programm sind hier zu finden. 

Eine Informationsveranstaltung findet am 04.12. - 10:00 - 12:00 pm (HKT) via Zoom statt.

Eine Anmeldung ist vorab notwendig.

Weitere Informationen können der folgenden Homepage entnommen werden https://www.arch.hku.hk/programmes_/upad/

Aufruf zur Bewerbung "Zwingenberg-Workshop"

Ein Workshop der Schader-Stiftung, der Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft (DGPUK) und der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL, Landesgruppe Hessen/ Rheinland-Pfalz/Saarland) lädt

junge Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen der beiden Disziplinen Kommunikationswissenschaften und Stadtplanung zu einem besonderen Format und einer transdisziplinären Erfahrung ein: während zweieinhalb Tagen im März 2022 agile Methoden mit einer speziellen Fragestellung miteinander zu erproben.

Die zentrale Fragestellung dabei lautet: Welche Rolle spielt Kommunikation in der Entwicklung einer Kommune?

Am Beispiel der Stadt Zwingenberg und dem Konzept des Großen Frankfurter Bogens, das 2019 vom Wohnungsbauministerium des Landes Hessen initiiert worden ist, soll eine konkret geführte Debatte im Fokus des Workshops stehen. Ziel ist es, Konzepte zu entwickeln, wie der Dialog zwischen Bürger*innen, Politiker*innen und Planer*innen gestaltet werden kann. Eine Fragestellung, die nicht nur in Zwingenberg relevant ist.

Unterstützt wird der Workshop durch die Landesinitiative Großer Frankfurter Bogen des Hes­sischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen.  

Die Bewerbungsfrist ist 12. Dezember 2021. Fortführende Informationen können der Ausschreibung entnommen werden.

Thesen zu Städtebau und Stadtplanung

Auf der SRL- Jahrestagung am 28. /29.10.2021 zum Thema "Der schöne Plan - Über das schwierige Verhältnis von Städtebau und Stadtplanung" wurden 8 Thesen zu Städtebau und Stadtplanung formuliert.

Diese können hier heruntergeladen werden.

Mitgliederversammlung des rheinland-pfälzische Städtetag in Kaiserslautern

Der rheinland-pfälzische Städtetag sprach über urbane Resilienz. Von Land und Bund forderte er Unterstützung dafür – und für die Klimaarbeit.

Hier geht es zum gesamten Artikel und zum Bericht von SWR Aktuell.

Urbane Resilienz auf dem Städtetag Rheinland-Pfalz

Prof. Dr. Kurth diskutiert am 28.10.21 auf dem Podium des Städtetags Rheinland-Pfalz in Kaiserslautern über Urbane Resilienz. Podiumsteilnehmer sind Innenminister Roger Lewentz, Umwelt-Staatssekretärin Katrin Eder, Oberbürgermeister der Stadt Mainz Michael Ebling und Prof. Dr. Bodo Plachter.

SRL Jahrestagung

Am 28.10.2021 findet die SRL Jahrestagung zum Rahmenthema "Der schöne Plan. Über das schwierige Verhältnis von Städtebau und Stadtplanung" statt. Auf dem Podium diskutiert Prof. Kurth mit Torsten Becker (tobeSTADT), Franz-Josef Höing (Oberbaudirektor der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, Hamburg), Nicole Graf (Ministerialdirigentin Stadtentwicklungsprogramme, Berlin), Prof. Dr. Iris Reuther (Senatsbaudirektorin der Freien Hansestadt Bremen) über die Frage "Wo gibt es blinde Flecken in der Planungspraxis?"

Weitere Information können dem Flyer entnommen werden.

Bachelor: Wahlpflichtbereich im Wintersemester 2020/21

WPM Planungs- und Projektsteuerung (5. Sem. BA Raumplanung)

Das diesjährige Oberthema des Wahlpflichtmoduls Planungs- und Projektsteuerung ist die Baulandentwicklung. Wir wollen uns theoretisch und anhand von Praxisbeispielen mit den Steuerungsinstrumenten und Abläufen in der Baulandentwicklung beschäftigen. Am Ende der Veranstaltung soll das Gelernte in Gruppenarbeiten in einen Handlungsleitfaden zur Entwicklung des Idealgeländes in Otterberg übertragen werden. Weitere Informationen findet ihr in unserem OLAT-Kurs: https://olat.vcrp.de/url/RepositoryEntry/3359604865

Die Einführungsveranstaltung findet am 27.10. ab 8:00 Uhr in unserem Studio (Raum 01-026) statt.

Master: Wahlmodule im Wintersemester 2020/21

Wettbewerbe in der Raum- und Umweltplanung
Die diesjährige Winterschule bearbeitet das Thema:
 
Baukultur an der Deutschen Weinstraße – Folgen der Mobilitätswende und des Klimawandels für den öffentlichen Raum
 
Unter dem Motto der „Fachliche Nachwuchs entwirft Zukunft 2022“ findet die Winterschule zum Rahmenthema „Die identitätsstiftende Region“ statt. Das Wahlmodul im Wintersemester 2020/21 dient als Vorbereitung für die Teilnahme an der Winterschule im März 2022 an der Bauhaus-Universität Weimar. Die Teilnahme an der Winterschule wird gesondert angerechnet.
Die „Deutsche Weinstraße“ ist eine Region im Süden Deutschlands, die sich hoher Beliebtheit erfreut, sowohl bei Touristen als auch als Wohnort. Trotz aller positiven Standortfaktoren stellt sich die Frage, wie eine zukunftweisende und nachhaltige Entwicklung gelingen kann, insbesondere bei den Themen Klimawandel und Mobilität. Auf der ortsbezogenen Ebene ist zu erwägen, wie durch eine Profilierung der regionalen Baukultur und des öffentlichen Raums eine regionale Identität gestärkt werden kann.
Aufbauend auf einer räumlichen und thematischen Analyse wird ein Leitbild und ein Maßnahmenkonzept für die Deutsche Weinstraße entwickelt. Ein konkretes Schlüsselprojekt wird als städtebauliches Detail ausgearbeitet.
Die Einführungsveranstaltung findet am Mittwoch, 27.10 um 12:00 Uhr in Raum 1-026 statt.
_____________________________________________________
 
Wahlmodul Praxis der Stadtentwicklung:
Das Wahlmodul Praxis der Stadtentwicklung widmet sich in diesem Wintersemester dem Thema
 
Innenentwicklung durch Bebauungspläne - angebots- oder vorhabenorientiert?
 
Die Städte stehen immer häufiger vor der Aufgabe, neues Baurecht für Konversions- und Brachflächen im Innenbereich zu schaffen, um notwendige Umbau- und Verdichtungsprozesse umsetzen zu können. In den meisten Fällen findet diese Entwicklung auf privaten Grundstücken statt, d. h. die Städte müssen mit den Grundstückseigentümern so interagieren, dass sowohl die kommunalen Entwicklungsziele als auch die Ziele und die Leistungsfähigkeit der Privaten angemessen zur Geltung kommen. Hierfür können „klassische“ Bebauungspläne, ggf. flankiert durch städtebauliche Verträge, aufgestellt werden, oder man entscheidet sich für einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan und schneidet das Baurecht auf eine ganz konkrete bauliche Entwicklung zu, zu deren Umsetzung der Private dann vertraglich verpflichtet ist.
 
Im praktischen Teil des Wahlmoduls (Anwendungsfelder der Stadtentwicklung) wird in Zusammenarbeit mit der Stadt Weinheim an der Bergstraße und dem Planungsbüro AS+P, Frankfurt, ein (klassischer, d. h. angebotsbezogener) Bebauungsplan für eine komplexe Stadtumbaufläche in Weinheim entwickelt. Das Seminar Instrumente der Stadtentwicklung widmet sich parallel dazu der Ausgestaltung vorhabenbezogener Bebauungspläne. Hierzu werden Fallbeispiele aus der Stadt Aachen ausgewertet, die in der Kooperation mit Privaten stark auf vorhabenbezogene Bebauungspläne setzt. Die Ergebnisse werden dann zusammengeführt, d. h. wir werden reflektieren, bei welchen Ausgangslagen und Zielsetzungen es sinnvoll sein kann, das klassische Instrumentarium zu verlassen und vorhabenbezogen zu planen.
 
_____________________________________________________
 

Wahlmodul Wettbewerbe:
10. Schlaun-Wettbewerb
 

Studentische Wettbewerbe können als Studienleistung anerkannt werden und stellen eine besondere Erfahrung in der Entwurfspraxis dar. Wir möchten euch daher auf den 10. Schlaun-Wettbewerb hinweisen, welches unter folgendem Titel ausgeschrieben wurde: "Triologie in Dortmund - Neugestaltung von ehemaligen Industrie- und Hafenanlagen in Dortmund". Die Abgabe der Wettbewerbsbeiträge erfolgt am 28. Februar 2022. Weitere Informationen findet ihr auf schlaun-forum.de/wettbewerbe/20212022-2/
 
 

"Nicht in den Wald bauen"

Prof. Kurth hat mit der Rheinpfalz über die Diskussion um einen Chemie-Neubau für die Technische Universität gesprochen. Den gesamten Artikel gibt es hier zu lesen.

Städtebaukultur – ein Plädoyer

Ein programatischer Artikel von Prof. Kurth zur Städtebaukultur ist im Online-Magazin "Marlowes" erschienen:

Städtebaukultur – ein Plädoyer

Schlaun-Wettbewerb

Das Schlaun-Forum hat den 10. Schlaun-Wettbewerb unter folgendem Titel ausgeschrieben:

"Triologie in Dortmund - Neugestaltung von ehemaligen Industrie- und Hafenanlagen in Dortmund."

Teilnahmebedingungen und alle weitere Informationen unter: schlaun-forum.de/wettbewerbe.

14. Bundeskongress der Nationalen Stadtentwicklungspolitik

50 Jahre Städtebauförderung – dieses besondere Jubiläum stand im Vordergrund des 14. Bundeskongresses der Nationalen Stadtentwicklungspolitik am 3. und 4. Mai 2021 in Köln.

Die Dokumentation der Veranstaltung ist nun online.

Eine grüne und blaue Stadt

Herr Prof. Dr. Kurth hat mit der Rheinpfalz über das Thema klimagerechte Stadt und das Projekt "Wasser in der Stadt" in der Neustadter Innenstadt gesprochen.

Download

Stadtplanerisches Kolloquium: Urbane Resilienz - Learning from east and west

Angesichts der Corona-Pandemie, aber auch weiterer Krisen wie dem Klimawandel, müssen die Städte wider-
standsfähiger werden, und sich zugleich künftigen Veränderungen anpassen.

Dazu gehören Themen wie Risikovorsorge, Gesundheit, sozialer Ausgleich, aber auch die Transformationsprozesse z. B. in der Mobilität oder der Digitalisierung. Auf dem 14. Bundeskongress der Nationalen Stadtentwicklungspolitik wurde am 4.5.21 das Memorandum „Urbane Resilienz – Wege zur robusten, adaptiven und zukunftsfähigen Stadt“ verabschiedet, im Kontext der neuen Leipzig Charta 2020. Darin werden konkrete Handlungsempfehlungen für die Stadtentwicklung und Förderpolitik formuliert. Wir möchten mit Vertretern aus Hongkong und Washington die Strategien zur Urbanen Resilienz diskutieren.

Zugleich möchten wir lernen von Städten, die bereits frühzeitg präventive Konzepte der Risikovorsorge entwickelt haben. Asien hat aus früheren Pandemien gelernt und entsprechend niedrige Corona-Zahlen. Das Resilient City Network vernetzt Erfahrungen aus unterschiedlichen Kontinenten, um Städte robuster und zukunftsfähiger zu gestalten.

Das Kolloquium findet am 07.07.2021 von 16:00-18:30 Uhr digital statt. Zur Ausstellung einer Teilnahmebescheinigung für die Architektenkammer senden Sie uns bitte eine Mail mit Ihren persönlichen Daten inklusive Mitgliedsnummer an stadtplanung(at)ru.uni-kl.de

Podcast des 2. Prof.-Albert-Speer-Symposiums „Quo vadis Raumplanung?“ vom 12.11.2020

Im 2. Symposium „Quo vadis Raumplanung?“ der Professor Albert Speer-Stiftung wurden im Rahmen des Stadtplanerischen Kolloquiums der TU Kaiserslautern unter anderem folgende Fragen diskutiert: Wie sieht die Zukunft der Raumplanung aus? Welche Rolle nehmen darin Städtebau und Stadtplanung ein? Welchen Einfluss haben innovative Planungsverfahren, auch in Corona-Zeiten?

Das digital veranstaltete Symposium begann mit drei Vorträgen: zur Planung von Großprojekten von Elisabeth Merk, über das Entwerfen im großen Maßstab der Region von Reimar Molitor sowie über die Rolle der Verwaltung in Corona-Zeiten von Gabriele Nießen. Anschließend wurden die Zukunftsthemen im digitalen Plenum gemeinsam mit Vertretern des Deutschen Städtetages, des Bundesbauministeriums, der Studierendenschaft sowie der TU Kaiserslautern diskutiert.

Die resiliente Stadt: Warum Städte Risikomanagement betreiben sollten

Prof. Dr. Kurth hat mit der OBM-Zeitung über Wege zur robusten, adaptiven und zukunftsfähigen Stadt und das "Memorandum Urbane Resilienz" gesprochen. Den ganzen Artikel gibt es hier zu lesen: OBM-Zeitung

Workshop: Integrative Betrachtung einer nachhaltigen Wärmebewirtschaftung von Stadtquartieren

Am am 14.06.2021 findet im Rahmen des Verbundprojektes IWAES und des Verbundprojektes RES:Z "Ressourceneffiziente Stadtquartiere" ein Workshop zu dem Thema "Integrative Betrachtung einer nachhaltigen Wärmebewirtschaftung von Stadtquartieren" statt.

 

Interessierte können sich über die Projektwebsite: https://www.iwaes.de/?cat=1 anmelden.

 

Memorandum „Urbane Resilienz – Wege zur robusten, adaptiven und zukunftsfähigen Stadt“

Auf dem 14. Bundeskongress der Nationalen Stadtentwicklungspolitik wurde am 4.5.21 das Memorandum „Urbane Resilienz – Wege zur robusten, adaptiven und zukunftsfähigen Stadt“ verabschiedet.

Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat hat im Herbst 2020 einen Expertenbeirat damit beauftragt, eine Strategie der urbanen Resilienz zu entwickeln. Diese Strategie bezieht sich explizit auf die Neue Leipzig Charta 2020 sowie die Nationale Stadtentwicklungspolitik. Vorsitzender des Expertenbeirats war Prof. Dr. Detlef Kurth vom Lehrstuhl Stadtplanung der TU Kaiserslautern. 

Angesichts der Corona-Krise, aber auch weiterer Krisen wie dem Klimawandel, müssen die Städte künftig widerstandsfähiger werden, sowie sich künftigen Veränderungen anpassen. Dazu gehören Themen wie Risikovorsorge, Gesundheit, sozialer Ausgleich, aber auch die Transformationsprozesse z. B. in der Mobilität, der Digitalisierung und im Einzelhandel.

Im Memorandum „Urbane Resilienz“ werden konkrete Handlungsempfehlungen für die Stadtentwicklung formuliert. Sie sollen im Folgenden in die Forschung, die Planungsinstrumente sowie die Förderprogramme einfließen und in den Städten und Gemeinden vor Ort umgesetzt werden.

Hier kann das Memorandum heruntergeladen werden: https://www.nationale-stadtentwicklungspolitik.de/NSPWeb/SharedDocs/Blogeintraege/DE/memorandum_urbane_resilienz.html

Newsletter des Lehrstuhls Stadtplanung

Im April ist der neue Newsletter des Lehrstuhls Stadtplanung erschienen, mit Nachrichten aus Lehre und Forschung, mit Rückblicken auf die letzten Monate und Ausblicken auf das Sommersemester 2021. Der Newsletter richtet sich an alle, die sich für Stadt und Planung interessieren.

Wenn Sie den nächsten Newsletter nicht verpassen möchten, melden Sie sich an unter: stadtplanung(at)ru.uni-kl.de

Download

Neuer Instagramkanal

Seit ein paar Tagen sind wir auch auf Instagram zu finden.

Unter @tuk.sp findet ihr alle Neuigkeiten über unseren Lehrstuhl.

DRK reisst Hussongs Baukultur ab

Das DRK-Gebäude Kaiserslautern des berühmten Stadtbaurats Hussong wird abgerissen, trotz Protesten aus der Bürgerschaft und der Fachwelt. Hussong zeigt hier einmalig, wie er sein eigenes Gebäude von 1912 im Stil der Neuen Sachlichkeit 1926 weiterbaut, mit typischen Elementen aus seinem Repertoire. Obwohl auf den ersten Blick offensichtlich ein Hussong-Bau, wurde er nicht unter Denkmalschutz gestellt und mit einem Bebauungsplan überplant. Die neuen Gebäude sind sehr dicht, ortsuntypisch und von deutlich schwächerer Gestaltqualität. Dieser Abriss ist ein großer Verlust für die Baukultur und Planungskultur in Kaiserslautern.

  • Die Rheinpfalz - Ist das Geschichte oder kann das weg? (20.03.2021)
    Download 302 KB

14. Bundeskongress Nationale Stadtentwicklungspolitik - 50 Jahre Städtebauförderung

 

Am 3. und 4. Mai 2021 findet der 14. Bundeskongress Nationale Stadtentwicklungspolitik live in Köln statt.

Das Komplette Programm finden Sie hier.

Wer teilnehmen möchte, kann sich online registrieren:

persönliche Anmeldung

Start: Erarbeitung Memorandum

Die Corona-Pandemie hat umfassende Folgen für das persönliche Leben und das Zusammenleben in unseren Städten. Um einen Handlungsrahmen und Empfehlungen zu geben, wie die Städte zukunftsfähig gestaltet sein müssen, wurde ein Expertengremium einberufen, das bis Mai 2021 ein Memorandum zu urbaner Resilienz erarbeiten wird.

Das Memorandum wird im Rahmen des 14. Bundeskongress Nationale Stadtentwicklungspolitik am 3./4 Mai 2021 verabschiedet.

Weitere Infos gibt es hier.

Kreativ-Workshop: Dorf it up!

Das Gründungsbüro der Technische Universität und Hochschule Kaiserslautern lädt zum Kreativ-Workshop ein in dem mit Design-Thinking-Methoden Ideen und Innovationen für die Region entwickelt werden.

7. May 2021 - 9. May 2021

Anmeldefrist: 28 April, 2021

Weitere Infos gibt es hier.

Nachwuchsförderung: Workshop Innovative Formate der Planungskommunikation

Anfang Oktober 2021 sind Wissenschaftler*innen der nächsten Generation aus Planungs- und Kommunikationswissenschaften zu einem dreitägigen Workshop in der Schader-Stiftung in Darmstadt eingeladen. Am Beispiel von potenziell konfliktträchtigen Planungsthemen in der Stadt Zwingenberg an der Bergstraße – deren Bürgermeister das Vorhaben persönlich unterstützt – werden gemeinsam Formate und Strategien für die Kommunikation über Planung zwischen Politik, Verwaltung und Bürgerschaft entwickelt. Die interdisziplinäre Arbeit und der direkte Orts- und Realitätsbezug versprechen spannende Tage.

Das Info-Blatt kann hier herunter geladen werden. Bewerbungsschluss ist der 22. Juni 2021.

Interdisziplinäres Sommercamp der Schader Stiftung „Stadt und Land von morgen: Wie wir wohnen, leben, arbeiten werden“

Das Thema „Stadt und Land von morgen: Wie wir wohnen, leben, arbeiten werden“ wird vom 26. bis 29. August 2021 im Darmstädter Schader-Forum von ausgewählten jungen Menschen bearbeitet werden.

Ziel des Sommercamps ist es, in einer interdisziplinär zusammengesetzten Gruppe Ideen zu entwickeln, die als Anregung für Transformationsprozesse vor Ort dienen können.

Aufgerufen zur Bewerbung sind

· Studierende höherer Semester

· junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der Promotionsphase

· junge Berufstätige mit maximal drei Jahren Berufserfahrung

Das Sommercamp wird veranstaltet von der Akademie der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen, dem Deutschen Werkbund Hessen, der Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung (SRL) e.V., der Schader-Stiftung und dem Projekt „Systeminnovation für Nachhaltige Entwicklung (s:ne)“, das als inhaltlicher Anker des Sommercamps fungieren wird. Es handelt sich dabei um ein im Rahmen der Bund-Länder-Initiative „Innovative Hochschule“ gefördertes Verbundprojekt der Hochschule Darmstadt und sechs direkte Partner aus Wissenschaft und Praxis.

Die Bewerbungsfrist endet am 11. April 2021. Der Aufruf zur Bewerbung enthält alle weiteren Informationen.

Bewerbungen bitte an: sommercamp(at)schader-stiftung.de.

Studentischer Ideenwettbewerb zu "Agri-Urbanen Siedlungsmodellen" im Sommer 2021

Im Rahmen des vom BMBF geförderten Forschungsprojektes „Nachhaltiges Agri-Urbanes ZusammenWACHSEN“  wird in diesem Sommer ein studentischer Ideenwettbewerb zu „Agri-Urbanen Siedlungsmodellen“ ausgelobt. 

Thematisch sollen die Wettbewerbsteilnehmer innovative Siedlungsmodelle für wachsende Großstadtregionen entwickeln und dabei u.a. folgende Fragen bearbeiten: Wie sehen nachhaltige, vor allem flächensparende Alternativen zur Einfamilienhaussiedlung aus? Wieviel Dichte verträgt der suburbane Raum? Welche innovativen Wohnformen, Gebäudetypologien und Begegnungsorte könnten Merkmale zukünftiger agri-urbaner Quartiere werden? Wie können Landwirtschaft, Landschaft und Siedlung synergetisch verknüpft werden? 

Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.nachwuchs-projekt.de/

Der Wettberwerb kann als Wahlmodul angerechnet werden. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Dr. Martina Stepper

Lehrstuhl Stadtplanung übernimmt die Geschäftsstelle des Wissensnetzwerks Stadt und Handel e.V. (WSH)

Am 15.03.2021 wechselt die Geschäftsstelle des WSH von der BTU Cottbus-Senftenberg zum Lehrstuhl Stadtplanung. Dr. Martina Stepper (Beisitzerin im Vorstand) übernimmt gemeinsam mit einer studentischen Hilfskraft die Wissens- und Vereinspflege. 


Die Geschäftsstelle ist dann unter folgender Adresse zu erreichen:

TU Kaiserslautern
Lehrstuhl Stadtplanung
Dr. Martina Stepper
Pfaffenbergstraße 95, Gebäude 1-028
67663 Kaiserslautern

Die E-Mail-Adresse lautet weiterhin info(at)wissensnetzwerk-stadt-handel.de und auch der Vereinssitz verbleibt davon unberührt in Leipzig.

Das Wissensnetzwerk Stadt und Handel ist ein eingetragener Verein, der sich zum Ziel gesetzt hat, zur Wissensgenerierung und -verbreitung im Themenfeld Stadt und Handel in Lehre, Forschung und Praxis beizutragen. Dem Verein ist es ein Anliegen, Forschungslücken zu schließen, interdisziplinär zusammenzuarbeitet, das Interesse an der Thematik Stadt und Handel zu wecken und all diejenigen zusammenzuführen, die in unterschiedlichsten Bereichen immer nur Teilaspekte dieses weiten Fachspektrums bearbeiten können.

Ein wichtiges Format sind hochschulübergreifende Studienprojekte, die im Turnus von zwei Jahren durchgeführt werden. Sie sind immer mit einem Wettbewerb verbunden. Im vergangenen Jahr haben sich zwei Studierendengruppen aus dem Bachelor Raumplanung erfolgreich an dem Projekt und dem Wettbewerb beteiligt (s. Beitrag auf der Homepage).

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des WSH: http://wissensnetzwerk-stadt-handel.de

Wettbewerb des Wissensnetzwerks Stadt und Handel e.V. – Zwei Gruppen der TU Kaiserslautern erfolgreich

Rahmenthema des diesjährigen hochschulübergreifenden Studienprojekts des Wissensnetzwerks Stadt und Handel e.V. (WSH) war „Plattform Innenstadt – Zurück zu multifunktionalen Zentren – universal – flexibel – wandlungsfähig“  (http://wissensnetzwerk-stadt-handel.de/studienprojekt-2020-plattform-innenstadt-zurueck-zu-multifunktionalen-zentren/). An dem Wettbewerb waren neben den Bachelorstudierenden der Raumplanung an der TU Kaiserslautern, Studierende der BTU Cottbus-Senftenberg aus dem Master Stadtplanung, Studierende der TH Lübeck aus dem Master Städtebau und Ortsplanung sowie Studierende der Uni Leipzig aus dem Master Betriebswirtschaftslehre vertreten.

Die Lehrveranstaltung „Projekt Konzepte“ am Lehrstuhl Stadtplanung im Sommersemester 2020 war in den Wettbewerb eingebunden. Sie lief unter dem Titel „Perspektive Innenstadt – Entwicklungskonzept für ein urbanes Zentrum von Neustadt an der Weinstraße“ und wurde von Prof. Detlef Kurth, Annika Schuster M.Eng. und Dr. Martina Stepper betreut. Wie an allen beteiligten Hochschulen und Universitäten konnten sich die besten zwei Studierendengruppen über eine Vorauswahl für den Wettbewerb des WSH qualifizieren. Beide beteiligten Gruppen waren im Wettbewerb äußerst erfolgreich. Einer von drei ersten Preisen, die jeweils mit 750 Euro dotiert sind, ging an die Gruppe:

Johannes Naser, Birk Schwarzer, Eric Seitel und Julia Webersinn (4. Semester BA Raumplanung)

Die Gruppe entwickelte unter dem Titel „Neustadt an der Weinstraße – Stadt neu erleben“ ein Entwicklungskonzept für die Neustädter Innenstadt mit dem Zielhorizont 2050. Überzeugt hat die Gruppe vor allem durch eine klare konzeptionelle Schrittfolge und Themenvielfalt, welche auf hohem grafischem Niveau gut lesbar und ansprechend aufbereitet wurde.

Eine von zwei Anerkennungen ging an die Gruppe:

Niklas Fünfrocken, Pia Muschelknautz, Amelie Oberbeckmann und Ina Schwarz (4. Semester BA Raumplanung)

Der Wettbewerbsbeitrag stellt unter dem Motto „Das Herz Neustadts neu entdecken“ Ideen für ein Innenstadtentwicklungskonzept der Stadt Neustadt an der Weinstraße vor. Aus Sicht der Jury ist insbesondere die Fokussierung des Aspektes der Regionalität als gelungen hervorzuheben. Die vorgeschlagenen Maßnahmen werden als zukunftsgerichtet und identitätsstiftend beschrieben.

Der Lehrstuhl Stadtplanung freut sich über die erfolgreiche Teilnahme beider Gruppen und gratuliert den Studierenden herzlich.

Das nächste hochschulübergreifende Studienprojekt des Wissensnetzwerks Stadt und Handel e.V. wird im Sommersemester 2022 stattfinden.

Quo vadis Raumplanung?

2. Prof.-Albert-Speer-Symposium am Lehrstuhl Stadtplanung der TU Kaiserslautern
12. November 2020, 17.30 Uhr

Wie sieht die Zukunft der Raumplanung aus, welche Rolle nehmen darin Städtebau und Stadtplanung ein und welchen Einfluss haben innovative Planungsverfahren?

Diesen und anderen Fragen stellt sich das 2. Symposium der Professor Albert Speer-Stiftung unter dem Titel „Quo vadis Raumplanung? Herausforderungen für Raumentwicklung, Stadtplanung und Städtebau“ am 12. November 2020 an der TU in Kaiserslautern. Ziel des 2. Symposiums ist es, über die Zukunft der Planung zu diskutieren, auch in Post-Corona-Zeiten.

Das Symposium wird als digitale Veranstaltung durchgeführt.

Der bereits angekündigte Zeitplan mit Vorträgen und Diskussionsrunde bleibt bestehen. Für die digitale Kommunikation erhalten Sie eine online-Einladung. Technische Hinweise und weitere Informationen senden wir Ihnen im Vorfeld der Veranstaltung noch rechtzeitig zu.

Weitere Informationen finden Sie hier

AIV-Schinkel-Wettbewerb 2021

Eine spannende Wettbewerbsaufgabe wurde für den aktuellen AIV-Schinkel-Wettbewerb 2021 ausgelobt.

Alle Informationen sind auf der Wettbewerbshomepage zu finden.

Die Wettbewerbsteilnahme wird von unserem Lehrstuhl betreut und als Wahlfach angerechnet. Ansprechpartnerin ist Dr. Martina Stepper.

Sieben Schritte zur autofreien Innenstadt

Die Friedrichstraße mitten in Berlin ist jetzt für Autos gesperrt - Radfahrer bekommen mehr Platz. Auch andere Städte drängen Pkw zurück, doch teils patzen sie dabei. Wie gelingt es, die Blechlawine tatsächlich zu verkleinern?

Herr Prof. Dr. Kurth äußert sich in diesem Spiegel Artikel zu  autofreien Innenstädten.

Nachhaltig und Zukunftsorientiert - Die Forschungsprojekte des Lehrstuhl Stadtplanung

Der Artikel in der Unispectrum berichtet über die aktuellen Forschungsprojekte des Lehrstuhls.

Der Text kann hier heruntergeladen werden.

Tagung - Stadterneuerung und Spekulation

Am 26. und 27. November 2020 findet die Tagung "Stadterneuerung und Spekulation" statt.

Ausführliche Informationen sind dem Veranstaltungsflyer zu entnehmen.

„Call for paper“ zur Tagung „Baukultur in der Stadterneuerung

Seit mehreren Jahren veranstaltet der Arbeitskreis Stadterneuerung an deutschsprachigen Hochschulen einmal im Jahr eine Tagung zu wechselnden Fragestellungen zur Stadterneuerung.

Am 16.05.2019 findet die Tagung in Kooperation des Fachbereichs Raum- und Umweltplanung der TU Kaiserslautern mit dem Zentrum für Baukultur Rheinland-Pfalz in Mainz statt. Die Veranstalter suchen wissenschaftlich fundierte Beiträge, welche die Problemwahrnehmung schärfen, die Fachdebatte anregen und einen Beitrag zur grundsätzlichen Weiterentwicklung der Stadterneuerung in Deutschland leisten.

Nach einem Review können ausgewählte Beiträge auf der Tagung in einem Vortrag vorgestellt werden. Anschließend besteht die Möglichkeit, den Beitrag im Jahrbuch Stadterneuerung zu veröffentlichen.

Ansprechpartner für Rückfragen: Prof. Dr. Detlef Kurth, Annika Schuster M. Eng. (detlef.kurth(at)ru.uni-kl.de, annika.schuster(at)ru.uni-kl.de)

Weitere Informationen zum Jahrbuch Stadterneuerung und der Tagung sowie früheren Tagungen des Arbeitskreises finden Sie hier

Wolfsburg Award for urban vision_2020

WETTBEWERBSAUFGABE

Die zur Einreichung möglichen Beiträge werden nicht thematisch begrenzt. Die Bandbreite wird durch die Fachgebiete Stadt- und Landschaftsplanung, Hochbau, Baugeschichte und Denkmalpflege, Ingenieurbau/Tragwerksplanung und den Themenkomplex „Stadt Raum Geschichte“ definiert.

Gesucht werden Beiträge zur Weiterentwicklung der baulichen und städtebaulichen Qualitäten der Stadt Wolfsburg, Arbeiten zur Auseinandersetzung mit ihrer besonderen Entstehungsgeschichte sowie neue Denkmodelle. Es wird Wert gelegt auf einen innovativen bzw. experimentellen Ansatz, der neue Impulse verspricht. Grenzen der Technik und des Denkens können ausgelotet werden. Arbeiten mit interdisziplinären Ergebnissen werden besonders positiv gesehen.

WETTBEWERBSLEISTUNGEN

Gefordert werden Pläne/Zeichnungen/Graphische Darstellungen, die im Umfang die Fläche von maximal zwei DIN A1-Blättern nicht überschreiten, sowie eine CD mit einer druckbaren Datei (siehe Merkblatt). Textliche Erläuterungen sind auf den Plänen/Zeichnungen anzuordnen. Über die geforderten Leistungen hinausgehende grafische Beiträge und textliche Erläuterungen werden von der Bewertung ausgeschlossen. Andere, die Pläne ergänzenden Medien wie Film/ Video, Modelle o.ä., werden begrüßt und können zusätzlich eingereicht werden. Diese Materialien können jedoch nicht die Pflicht-Abgabeleistung (Pläne/ Zeichnungen im Umfang von 2 DIN A1) ersetzen. Wettbewerbssprachen sind Englisch oder Deutsch. Die Ausloberin empfiehlt, keine Originale einzusenden. Eine Rücksendung der Arbeiten kann nicht erfolgen.

 weitere Informationen findet Ihr hier

Veranstaltungshinweis - „Egon Hartmann und der Wiederaufbau von Mainz“

Donnerstag, 18.Januar 2020 - 18:00 Uhr

Gesprächsrunde "Der Ernst-Ludwigplatz in Mainz. Ein Freiraum der Nachkriegsmoderne im Spannungsfeld zwischen denkmalpflegerischer Würdigung, städtebaulicher Verdichtung und historisierende Neuschöpfung" im Landesmuseum Mainz.

Masterstudierende präsentieren ihre Entwürfe bei Best-of Präsentation in Frankfurt a.M.

Entwurfsgegenstand im Modul "Großer Entwurf" im vergangenen Sommersemester war der Römerhof in Frankfurt am Main. Das Quartier wird derzeit gewerblich genutzt, soll aber aufgrund der hohen Nachfrage nach Wohnraum sowie seiner zentralen Lage im Stadtgebiet in ein urbanes, funktionsgemischtes Quartier mit mehr als 2.000 Wohneinheiten transformiert werden. 

14 Studierende aus dem Master SRE mit der Vertiefung Stadtplanung stellten sich in Kleingruppen dieser Aufgabe und machten für die ca. 29 ha große Fläche, die im Spannungsfeld von der Frankfurter Messe, dem Rebstockpark, dem Europaviertel sowie einer Ausgleichsfläche für Eidechsen auf einem angrenzenden Bahndamm steht, ganz unterschiedliche städtebauliche Entwürfe von hoher Qualität. 

Die Entwürfe fanden nun auch im Rahmen einer Best-of Präsentation beim Stadtplanungsamt Frankfurt a.M. Beachtung. Am 18. November 2019 durften die Studierenden ihre Ergebnisse vor Stadt- und Verkehrsplanern des Stadtplanungsamts sowie Mitarbeitern der städtischen Wohnungsgesellschaft AGB Frankfurt Holding präsentieren. Die anschließende Diskussion der Ergebnisse war sehr erfreulich. Die Studierenden erhielten neben konstruktiver Kritik viel Lob für ihre Entwürfe.

7. Bülau-Wettbewerb der Patriotischen Gesellschaft

Stadträumliche Perspektiven für Rödingsmarkt, Herrlichkeit und Alsterfleet

Die Patriotische Gesellschaft von 1765, lobt 2019/20 zum siebten Mal den Bülau-Wettbewerb aus. Die Ausloberin setzt sich mit dem Wettbewerb das Ziel, junge Talente im Bereich von Planung und Architektur zu fördern und gleichzeitig Impulse für eine öffentliche Diskussion über besondere Orte und Aufgabenstellungen der Stadtentwicklung Hamburgs zu geben. Mit den Ergebnissen des Wettbewerbs möchte die Patriotische Gesellschaft den Diskursüber innovative Gestaltungs-und Nutzungsperspektiven für öffentliche Räume, städtische Infrastruktur und Architektur anstoßen.

Der Wettbewerb wendet sich an Studierende im Masterstudium an deutschsprachigen Hochschulen der Fachrichtung Stadtplanung, Architektur, Landschaftsplanung, Verkehrsplanung und verwandte Fachgebiete. Darüber hinausrichtet er sich auch an junge Absolventinnen und Absolventen. Der Ideenwettbewerb bietet ihnen einen Rahmen, in dem sie unkonventionelle, intelligente und fantasievolle Lösungsvorschläge erarbeiten und präsentieren können, die über die vorgefundenen Gegebenheiten hinausblicken und zur weiteren Diskussion um die Entwicklung der Hamburger Innenstadt anregen.

Informationen zu der Aufgabenstellung und dem Plangebiet sind hier (https://konsalt.de/buelau-7/ ) zu finden.

Externe Wettbewerbe können vom Lehrstuhl betreut und angerechnet werden.

Ansprechpartnerin ist Martina Stepper.

Stadtplanerisches Kolloquium im Wintersemester 2019/2020 - Die Europäische Stadt im Wandel - neue Leitbilder?

 Mittwoch,04.12.2019, 18 Uhr, Raum 1-160

“Die überhitzte Stadt - Methoden und Instrumente der Klimaanpassung”

Prof. Sascha Henninger

TU Kaiserslautern

Dr. Andrea Hartz

agl Saarbrücken

Gunther Wetzel

Planung + Umwelt Stuttgart

 

 Mittwoch, 15.01.2020, 18 Uhr, Raum 1-160

“Leipzig Charta 2.0 - Strategien für die nachhaltige Stadtentwicklung."

Dr. Oliver Weigel

Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat

Hilmar von Lojewski

Deutscher Städtetag

Thomas Münchow

Bundesfachschaftsrat / TUK

 

 

50 Jahre SRL | Zukunftsperspektiven der räumlichen Planung

Der SRL wird 50 Jahre alt - das gilt es zu feiern!

Die Jahrestagung 2019 am 24. und 25. Oktober in Berlin verbindet Rückblicke, Ausblicke, Feiern und Debattieren.

Detaillierte Informationen zum Programm und zur Anmeldung sind auf der Homepage des SRL zu finden.

Moritz-Ziller-Preis für Stadtgeschichte der Stadt Radebeul

Die Stadt Radebeul lobt im Oktober diesen Jahres zum vierten Mal den Ideenwettbewerb Moritz-Ziller-Preis für Stadtgestaltung aus, um jungen Stadtplanern, Landschaftsarchitekten und Architekten Anreiz und Gelegenheit zu geben, städtebauliche Zukunftsthemen aufzugreifen und innovative und zukunftsfähige Ideen entwickeln zu können.

Informationen zu der Aufgabenstellung und dem Plangebiet sind hier zu finden.

Externe Wettbewerbe können vom Lehrstuhl betreut und angerechnet werden.

Ansprechpartnerin ist ">Martina Stepper.

Widerspruch zur Düsseldorfer Erklärung - Petition von 50 Professor*innen

Die „Düsseldorfer Erklärung zum Städtebaurecht“ des Deutschen Instituts für Stadtbaukunst vom Mai 2019 zielt auf sogenannte „schöne, lebensfähige“ Stadtquartiere und setzt dabei auf die Deregulierung des Planungsrechts. Die Verfasser haben übersehen, dass dadurch das Gemeinwohl und die Vielfalt unserer Städte unterwandert, und dass der Rückgang kommunaler Steuerung am Ende einen Qualitätsverlust unserer Stadtquartiere zur Folge haben würde.

50 Professorinnen und Professoren der Architektur, der Stadt- und Regionalplanung, der Stadt- und Architekturtheorie, der Freiraumplanung, der Architektursoziologie, des Planungsrechts und des Städtebaus widersprechen und appellieren an die Entscheidungsträger von Bund, Ländern und Kommunen, die Düsseldorfer Erklärung kritisch zu hinterfragen.

Den Widerspruch mit der Liste aller Unterzeichner*innen finden Sie hier als PDF.

Informationstermin Bachelor- oder Masterarbeiten 26.06.2019

für alle die sich für eine Bachelor- oder Masterarbeit an unserem Lehrstuhl Stadtplanung interessieren, bieten wir am Mittwoch, den 26.06.2019, um 14 Uhr einen Informationstermin an.

Inhaltlich geht es bei diesem Termin um Hinweise zum wissenschaftlichen Arbeiten, Anforderungen an Bachelor- und Masterarbeiten sowie mögliche Abschlussarbeitsthemenfelder.

Die Informationsveranstaltung findet in unserem Studio (Raum 01-026) statt und dauert ca. eine Stunde. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Bachelorarbeit Kolloquium am 19.06.2019

Am Mittwoch, den 19.06 um 13:15 präsentiert Marie Gunst Ihre Bachelorarbeit zu dem Thema: "Stadtteilentwicklungskonzept Neckarstadt-West - Die Neckarstadt-West in 2040 zu einem urbanen und vernetzten Vielfaltsquartier entwickeln. 

Alle Interessierten sind eingeladen zu zuhören. Das Kolloquium findet im Raum (01-026) statt. 

Preisverleihung zum hochschulübergreifenden Studienprojekt 2018 des Wissensnetzwerks Stadt und Handel e.V. auf der Urbanicom Tagung in Aachen

Am 13./14. Mai 2019 war es endlich soweit, die PreisträgerInnen des hochschulübergreifenden Studienprojekts „Digitalisierung – Konzentrationsprozesse – Wettbewerbsdruck – URBANE HANDELSLAGEN DER ZUKUNFT“ des Wissensnetzwerks Stadt und Handel e.V. wurden auf der Urbanicom Tagung bekannt gegeben. Sechs Anerkennungs- und Preisträgergruppen wurden gekürt. Die Bachelorstudierenden Hanna Häberle, Katharina Mayer, Max Kirsch, Felix Unruh sowie Sascha Engel von der TU Kaiserslautern wurde eine Anerkennung für ihr entwickeltes Innenstadtentwicklungskonzept für die Stadt Ludwigshafen verliehen. Weiterhin waren Studierende der BTU Cottbus-Senftenberg, der Technischen Hochschule Lübeck, der TU Berlin sowie der Universität Leipzig unter den Preis- und Anerkennungsgruppen. 

Die Studierenden präsentieren im Anschluss an die Preisverleihung in kurzen Elevator-Pitch-Vorträgen ihre Ergebnisse den TeilnehmerInnen der Urbanicom Tagung in Aachen. Die wichtigsten Aspekte und Schlussfolgerungen der Studierenden waren:

Innenstädte müssen Orte für sozialen Austausch sein und nicht reine Konsumorte. Die Zukunft liegt in Sharing-Konzepten, Vertical / Urban Farming, flexiblen öffentlichen Räumen, selektiven Um- und Zwischennutzungen und dem bewussten Umgang mit Digitalisierung, auch zugunsten der Mobilität im Stadtraum.

Hintergrund: Das Modul „Projekt Konzepte“ war im vergangenen Sommersemester in das hochschulübergreifende Studienprojekt des Wissensnetzwerks Stadt und Handel e.V. eingebunden, welches auch die Teilnahme am gleichnamigen Wettbewerb beinhaltete.

Stadtplanerisches Kolloquium im Sommersemester 2019

 

Mittwoch,29.05.2019, 18 Uhr, Raum 1-160

“Von der Wohnungs- zur Bodenfrage: Strategien der Wohnungs- und Bodenpolitik”

 

Beatrice Soltys

Baubürgermeisterin Fellbach, Vizepräsidentin Architektenkammer Baden-Württemberg

Prof. Dr. habil. Dirk Löhr

Steuerlehre und Ökologische Ökonomik, Hochschule Trier, Umwelt-Campus Birkenfeld

Podium: Prof. Dr. Martin Berchtold

 TU Kaiserslautern 

 

 Mittwoch, 03.07.2019, 18 Uhr, Raum 1-160

“Sanierungsfall Berlin?! - Strategien der Bestandsentwicklung in einer Stadt der Widersprüche”

 

Prof. Urs Kohlbrenner

ehemals Planergemeinschaft/ TU Berlin

Podium: Prof. Dr. Holger Schmidt 

TU Kaiserslautern 

 

Städtebauliches Entwerfen - "Best of" Präsentation bei der Stadt Landau

Die Studenten des 3. Semester Bachelor bearbeiteten im Wintersemester 2018/2019 die Stadterweiterung Landau Südwest als städtebaulichen Entwurf.

Ein 32 ha großes Gebiet, auf dem in den nächsten Jahren neuer Wohnraum für die stetig wachsende Stadt entstehen soll. 

Am 17.04.2019 durften sechs ausgewählte Gruppen Ihren Entwurf der Stadt Landau vorstellen. Vertreten wurde die Stadt durch den Bürgermeister Herr Ingenthron, dem Leiter der Abteilung Stadtplanung und Stadtentwicklung Herr Schneider und dessen Mitarbeiter Herr Joa. Alle zeigten sich von den Ergebnissen der Studenten begeistert. 

Artikel Morgenpost - "Bedarf ist da: Sichere Jobs für Stadt- und Regionalplaner"

Zu dem Thema "Bedarf ist da: Sichere Jobs für Stadt- und Regionalplaner" erschienen in der Berliner Morgenpost zwei Artikel, die unter den unterstehenden Links eingesehen werden können: 

https://www.morgenpost.de/article216944487/Absolventen-in-Stadtplanung-haben-sofort-einen-Job.html

https://www.morgenpost.de/article216944275/Bedarf-ist-da-Sichere-Jobs-fuer-Stadt-und-Regionalplaner.html

Tagung "Baukultur in der Stadterneuerung"

Seit mehreren Jahren veranstaltet der Arbeitskreis Stadterneuerung an deutschsprachigen Hochschulen einmal im Jahr eine Tagung zu wechselnden Fragestellungen der Stadterneuerung, um die Problemwahrnehmung zu schärfen, die Fachdebatte anzuregen und einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Stadterneuerung in Deutschland zu leisten. Ausgewählte Vorträge werden anschließend im Jahrbuch Stadterneuerung veröffentlicht. 

Am 16.Mai.2019 findet die Tagung "Baukultur in der Stadterneuerung. Instrumente der Stadtgestaltung zwischen Gestaltungsanspruch und Quartiersentwicklung" in Mainz statt.

Die Anmeldung muss bis zum 30.April.2019 erfolgen.

Weitere Informationen stehen hier zum Download zur Verfügung.

Europan 2019

Dieses Jahr findet der 15. Europan Wettbewerb statt. 

Die Bearbeitung der Aufgabe kann innerhalb des Moduls Wettbewerb (MA) betreut und angerechnet werden. 

Mehr Infos unter http://www.europan.de/de/ 

Kontakt

RPTU

Lehrstuhl Stadtplanung

Pfaffenbergstr. 95

D-67663 Kaiserslautern

Telefon (0631) 205-4662

stadtplanung(at)ru.uni-kl.de

Instagram: @rptu.sp