RAD-AUTO-NOM

Konzepte zur Integration des Radverkehrs in zukünftige urbane Verkehrsstrukturen mit autonomen Fahrzeugen - RAD-AUTO-NOM

Die Einführung von automatisierten und vernetzten Fahrzeugen (avF) wird in den nächsten Jahren die Interaktion der verschiedenen Verkehrsmittel in Städten vor große Herausforderungen stellen. Diese Entwicklung wird die Stadtstrukturen und den öffentlichen Raum stark beeinflussen. Folgende grundlegende Trends können das Miteinander in Städten in den nächsten Jahren verändern: steigender Anteil von avF und Radfahrenden, Renaissance der durchmischten und lebenswerten Stadt sowie die technische Aufrüstung der Infrastruktur.

Im Projekt RAD-AUTO-NOM untersucht der Lehrstuhl Stadtplanung gemeinsam mit dem Fachgebiet Mobilität und Verkehr und dem Fachgebiet Elektromobilität, wie Städte gestaltet werden müssen, um den veränderten Ansprüchen gerecht zu werden. Der Fokus liegt dabei auf der Neugestaltung des öffentlichen Raums und dem Einfluss auf die Stadtstruktur. Gleichzeitig soll ein konfliktfreier Straßenraum entstehen, der umweltfreundlichen (Rad)Verkehr fördert. Es werden unterschiedliche Szenarien erstellt, wie sich Städte durch avF und dem steigenden Anteil von Radfahrenden verändern könnten, und wie Stadtplanung steuernd eingreifen kann, um lebenswerte Städte mit einem möglichst konfliktfreien Miteinander aller Verkehrsteilnehmenden zu fördern.

Forschungsteam

RPTU, Lehrstuhl Stadtplanung, Fachbereich Raum- und Umweltplanung

Prof. Dr. Detlef Kurth

Poliksen Qorri-Dragaj

Lennart Bruß B.Sc.

 

Projektpartner:

RPTU - Lehrstuhl für Elektromobilität

RPTU - Institut für Mobilität und Verkehr

 

Förderung:

Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI)

 

Laufzeit

06/2019 - 01/2023

 

Homepage:

https://bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Artikel/StV/Radverkehr/nationaler-radverkehrsplan-3-0.html