Masterprojekt 2013
Grenzüberschreitende Zusammenarbeit am Beispiel des Kooperationsraums Grünmetropole
Zeitraum: 15. April – 10. Juli 2013 (12 Wochen)
Teilnehmer: 3 Studierende
Betreuer: René Fleschurz, Beate Caesar
Sprache: Deutsch, Literatur und Interviews tlw. auf Englisch
Die "Grünmetropole" ist ein Beispiel für grenzübschreitende Zusammenarbeit im deutsch-niederländisch-belgischen Grenzraum. Dieses Projekt bot den Studierenden daher die Möglichkeit, sich innerhalb eines kurzen Zeitraums mit 3 verschiedenen Ländern und ihren unterschiedlichen Planungskulturen und -prozessen sowie deren Zusammenarbeit auseinanderzusetzen.
Ziel des Masterprojektes war es, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der ‚Grünmetropole‘ zu analysieren und zu bewerten. Es sollte herausgearbeitet werden was sich hinter dem Begriff grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Untersuchungsgebiet verbirgt. Das heißt: wie funktioniert die Zusammenarbeit, was beinhaltet sie, was bewirkt sie? Welchen Mehrwert bringt die Kooperation für die einzelnen Partner? Gibt es Diskrepanzen zwischen Theorie und Praxis in der Zusammenarbeit? Dazu wurden intensive Befragungen mit den involvierten Akteuren und eine Analyse des Kooperationsaufbaus durchgeführt. Nach einer Analyse der Ist-Situation wurden Verbesserungsvorschläge erarbeitet wie die Kooperation weiter gestärkt und für die Zukunft weiterentwickelt werden kann.
Ausgangspunkt des Projekts ist der nach der Umsetzung des Schengen-Abkommens der EU in den 1990ern zunehmende Bedeutungsverlust der nationalen Grenzen innerhalb der EU und den damit verbundenen neuen Perspektiven für ehemals peripher gelegene Grenzregionen und -städte. Neue interkulturelle Räume und Kooperationen entstehen.
Im Rahmen des Projektes fand eine mehrtägige Exkursion in die Grünmetropole (Düren, Aachen, Valkenburg, Heerlen) statt, im Rahmen derer eine Vielzahl an Interviews mit Projektpartnern des Kooperationsprojektes durchgeführt wurden.
Fotos von der Exkursion: