bachelorprojekt 2020

Grenzüberschreitende Perspektiven für die Stadtentwicklung Saarlouis'

Zeitraum: 20. April - 08. Juli (12 Wochen)

Teilnehmende: 8 Studierende

Betreuerinnen: Beate Caesar, Annika Schuster

Sprachen: Deutsch, Französisch


Die Grenzregion Saarlouis ist geprägt von der historischen Entwicklung der deutsch-französischen Grenze und der starken wirtschaftlichen sowie kulturellen Verflechtungen. Sichtbar wird dies vor allem durch den Anstieg der Pendler- und Migrationsverflechtung. Vom Schengener Abkommen profitierend, wuchs das Bewusstsein für die Bedeutung der Grenzregion. Die jeweiligen Stärken des Nachbarlandes können Anreize geben, welche die Entwicklung in der eigenen Region verbessern.

Ziel des Bachelorprojektes war es die Grenzregion Saarlouis innovativ, nachhaltig und kooperativ weiterzuentwickeln. Vor diesem Hintergrund wurde ein grenzüberschreitendes Entwicklungskonzept
für den Grenzraum mit besonderer Fokussierung der wirtschaftlich starken Stadt Saarlouis entwickelt und insbesondere kulturelle, wirtschaftliche und soziale Disparitäten herausgearbeitet, sowie die Rolle der Grenzen im gesamten Untersuchungsraum neu interpretiert. Die Corona-Pandemie hat ein neues Licht auf die Bedeutung von Grenzen innerhalb des Schengen-Raums geworfen. Daher wurden im Zuge des Projekts auch die Auswirkungen der im Frühjahr getroffenen Corona-Maßnahmen auf die Grenzregion analysiert.

Aufgrund der Corona-Pandemie konnte in diesem Jahr leider keine Exkursion in den Untersuchungsraum durchgeführt werden, jedoch fand vorab ein virtueller Rundgang durch die Gemeinden in der Grenzregion Saarlouis statt.