Bachelorprojekt 2022

VIA(DRINA) CONJUNTA – Konzept zur nachhaltigen und grenzüberschreitenden Entwicklung der Mobilität als Teil der Daseinsvorsorge in der Euroregion Pro Europa Viadrina

Zeitraum: 25. April - 11. Juli

Teilnehmende: 8 Studierende

Betreuerinnen: Jonas Pauly , Swantje Grotheer, Tobias Weber

Sprachen: Deutsch

 


In einer globalisierten und vernetzten Welt verändert sich auch die Rolle und die Bedeutung von Grenzen, denn die an der Grenze gelegenen Räume bilden mancherorts untereinander Verflechtungen über die Grenzlinie hinweg. Dies führt jedoch in der Regel zu administrativen, politischen und kulturellen Herausforderungen. Zur Bewältigung von Hürden ist ein integrativer, gemeinsamer und aufeinander abgestimmter Ansatz der einzelnen Nationalstaaten und deren Akteure notwendig.

Aus diesem Anlass hat sich die diesjährige Studierendengruppe des Bachelorprojekts 2022 mit einem solchen Grenzraum an der deutsch-polnischen Grenze, die Euroregion Viadrina, beschäftigt. Ihr Ziel war es, ein Konzept zur nachhaltigen und grenzüberschreitenden Entwicklung, mit Fokus auf die Mobilität als Teil der Daseinsvorsorge, zu entwickeln.

Auf Grundlage des eigens entworfenen Leitbilds „VIA(DRINA) Conjuncta – intermodale Mobilität als Teil der Daseinsvorsorge in der Euroregion Viadrina nachhaltig entwickeln“ haben die Studierenden vier zentrale Entwicklungsziele formulieren können, welche auch weiter mit konkreten Maßnahmenvorschlägen ausgearbeitet wurden. Das Konzept nimmt hierbei vor allem den öffentlichen Verkehr und neue nachhaltige Mobilitätsangebote in den Fokus.

Im Verlauf der Projektarbeit wurde eine Exkursion vom 30.05.22-03.06.22 in der Euroregion Viadrina (Frankfurt a. d. Oder) durchgeführt, bei der unter anderem Gespräche mit Herrn Toralf Schiwietz vom Mittlere Oder e.V. und Herrn Frank Schütz, Bürgermeister der Gemeinde Golzow, geführt wurden.