Bachelorprojekt 2012

Grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Europa am Beispiel der touristischen Entwicklung in der Großregion

Zeitraum: 18. April bis 25. Juni 2012 (10 Wochen)

Teilnehmer: 8 Studierende

Betreuer: René Fleschurz, Christina Steinhauer

Sprache: Deutsch, Literatur und Interviews tlw. auf Englisch 


Die "Großregion" ist ein Zusammenschluss der Regionen Wallonien (deutsch- und französischsprachige Gemeinschaft), Lothringen, Luxemburg, Saarland und Rheinland-Pfalz, die 2005 aus dem Vorgänger "SaarLorLux" hervorgegangen ist. Somit bietet diese Region den Studierenden die Möglichkeit, sich innerhalb eines kurzen Zeitraums mit 4 verschiedenen Ländern und ihren unterschiedlichen Planungskulturen und -prozessen auseinanderzusetzen.

Ziel des Bachelorprojektes war die Untersuchung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der Großregion mit Hinblick auf den Tourismus. Zur Ableitung von Handlungsempfehlungen wurde ein Vergleich mit einer anderen großräumigen Grenzregion gezogen, der Oberrheinregion.

Ausgangspunkt des Projekts ist der durch Globalisierung und Europäisierung vorangetriebene zunehmende Bedeutungsverlust von nationalen Grenzen, wodurch die Zusammenarbeit zwischen verschiedenenen Staaten an Bedeutung gewinnt, auch für die Raumplanung. Hierbei stehen Grenzräume, die zwischen mehr als 2 Staaten liegen, vor besonderen Herausforderungen.

Im Rahmen des Projektes fanden verschiedene (tl.w mehrtägige) Exkursion in die Großregion (Luxemburg Stadt, Saarbrücken) statt, im Rahmen derer eine Vielzahl an Interviews durchgeführt wurden, u.a. mit Vertretern der EU (INTERREG, EVTZ, ESPON) sowie mit lokalen Vertretern der Tourismusbranche.

Im Folgenden einige Impressionen (Fotos: Projektgruppe):