Bachelor- und Masterprojekte
Masterprojekt 2023: Rheinland-Pfalz im Wandel
Betreuung: Umwelt- und Freiraumplanung und Digitalisierung, Visualisierung und Monitoring in der Raumplanung, Jun.-Prof. Dr. Martin Berchtold, Dr. Maren van der Meer, Prof. Dr. Anke Schmidt
Wie wird Rheinland-Pfalz in Zukunft aussehen? Dieser Frage sind sechs Studierende unter Betreuung der Fachgebiete Umwelt- und Freiraumplanung sowie Digitalisierung, Visualisierung und Monitoring in der Raumplanung nachgegangen. Rheinland-Pfalz zeigt sich heute als Bundesland extremer Vielfalt und äußerst unterschiedlichen Rahmenbedingungen. Anstehende lokale und globale Herausforderungen, wie Klimawandel und Flutkatastrophen, demografischer Wandel, Migration, Digitalisierung oder Energiekrise legen gleichzeitig nahe, dass wir vor grundsätzlichen und tiefgreifenden Veränderungsprozessen stehen, die die Lebenswelten bis zum Jahr 2050 in Rheinland- Pfalz stark beeinflussen und verändern werden. Dies erfordert nicht nur neue Strategien und Handlungsansätze für Rheinland-Pfalz, sondern auch genaue Vorstellungen und prägnante Bilder, mit welchen Räumen, Kräften und Zusammenhängen wir es heute und in Zukunft zu tun haben.
Auf der Basis von (Geo-)Daten, digitalen bzw. GIS-basierten Methoden, eigenen Erkundungen sowie Stift und Skizzenpapier wurden räumliche Eigenarten, Zusammenhänge und Wechselwirkungen analysiert und prägnant visualisiert. Auch szenarische Forschungsstrategien wurden erkundet: Unter dem Motto „Was wäre, wenn…?“ wurden dabei bestimmte Trends und Entwicklungen weit und teils extrem in die Zukunft gedacht und visuell dargestellt, um wünschenswerte, aber auch negative Wirkungen einschätzen und diskutieren zu können.
Von: Ben Hermes, Viola Mathein, Hinnerk Lütjens, Jasmin Schmidt, Annalena Eppers, Viktoria Sauer, Nane König
Masterprojekt 2023: Digitale Zwillinge in der nachhaltigen Stadtentwicklung
Betreuung: Internationale Planungssysteme und Stadt-, Regional- und Umweltökonomie Prof. Dr. Karina Pallagst, M.Sc. Jonas Pauly, Dr. Beate Caesar, Prof. Dr. Martin Junkernheinrich, M.Sc. Sibylle Hestermann, M.Sc. Lukas Drolshagen
Im Zentrum der Arbeit standen die Fragen „Wie können digitale Tools in der Stadt- und Raumentwicklung eingesetzt werden und welchen Beitrag können sie dabei im Transformationsprozess hin zu resilienten Räumen leisten?“. Diesen und anderen Fragen sind die fünf Studierenden, unter der Betreuung der Fachgebiete Internationale Planungssysteme und Stadt-, Regional- und Umweltökonomie, auf einer mehrtägigen Exkursion nach Helsinki, Finnland nachgegangen. Um räumliche Transformationsprozesse erfolgreich zu steuern, bedarf es einer umfassenden Analyse und einer genauen Kenntnis der derzeitigen und zukünftigen Herausforderungen. Aktuell sind es insbesondere der demographische Wandel, die Digitalisierung und der Klimawandel, welche die Raumentwicklung stark beeinflussen und eine Transformation erfordern. Neue digitale Anwendungen bieten das Potenzial die planerische Gestaltung der räumlichen Transformation zu unterstützen.
Das Modell des digitalen Zwillings ermöglicht es, eine dreidimensionale Modellierung der bestehenden Stadtstrukturen von Gebäuden bis hin zur Versorgungsinfrastruktur erstellen, die Auswirkungen von transformativen Planungen zu visualisieren und kann so die politische Entscheidungsfindung vereinfachen. Im Masterprojekt untersuchen die Studierenden stellvertretend für den skandinavischen Raum die Anwendung ‚digitaler Zwilling‘ der Stadt Helsinki in Finnland. Ziel ist es, dessen Möglichkeiten für vorausschauende Planung und Steuerung in Kommunen zu analysieren. Insbesondere die Anwendungsbezüge im Bereich des demographischen Wandels und ausgewählter Umweltbelange, die relevanten Akteursstrukturen, sowie Potenziale und Herausforderungen sowie die Möglichkeit zum Transfer der gewonnenen Erkenntnisse in Deutschland sollen untersucht werden.
Masterprojekt 2023: Resiliente Stadtentwicklungsplanung am Beispiel der Stadt Drohobych, Ukraine
Betreuung: Stadtplanung, Prof. Dr. Detlef Kurth, Dipl.-Ing. Poliksen Qorri-Dragaj
In Kooperation mit der Stadt Freiburg i. Br., der Universität Lviv (Lemberg) sowie der Stadt Drohobych in der Ukraine haben sich sechs Studierende unter der Leitung des Lehrgebiets Stadtplanung mit dem Thema der Resilienten Stadtentwicklungsplanung befasst. Darüber hinaus war das Projekt in die Resilienzstrategie des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen sowie das Förderprogramm ReConstructionModules des Deutschen Akademischen Austauschdiensts (DAAD) eingebunden.
UN-HABITAT beschreibt mit dem Begriff „Urbane Resilienz“ die Fähigkeit eines städtischen Systems und seiner Bevölkerung, bei Krisen oder Katastrophen widerstandsfähig zu reagieren, sich dabei anzupassen und sich hinsichtlich einer nachhaltigen Stadtentwicklung umzugestalten. Die europäischen Städte in zunehmendem Maße vielfältigen Risiken durch den Klimawandel, Pandemien, Kriege und sonstige Krisen aber auch dem demographischen Wandel ausgesetzt, dies erfordert langfristige Resilienzkonzepte, bauliche und personelle Ressourcen sowie schnelle Reaktionen. Das Memorandum „Urbane Resilienz“ der Bundesregierung von 2021 fordert von daher, künftig Resilienzaspekte als Regelaufgabe in der Stadtentwicklungsplanung und Städtebauförderung zu verankern. Als Vorbild dafür dient u.a. die Klimaanpassungsplanung.
Während der Projektlaufzeit wurden verschiedenen resiliente Stadtentwicklungskonzepte (Resilient Cities Network) und verschiedene gesamtstädtische Strategien (Klimaanpassungsplanung, Starkregenvorsorge, resiliente Stadtstrukturtypen) ausgewertet, um daraus Kriterien für resiliente Stadtentwicklungskonzepte ableiten zu können. Im Anschluss daran wurde auf dieser theoretischen Grundlage ein resilientes Stadtentwicklungskonzept für die Stadt Drohobych in der Ukraine erarbeitet.
Masterprojekt 2023: Planerische Umsetzung einer Klimaanpassungsstrategie am Beispiel des Karlsruher Stadtteils „Oststadt“ unter besonderer Berücksichtigung privater Grünflächen
Betreuung: Öffentliches Recht, Prof. Dr. Willy Spannowsky, Dr. Christian Gohde
Die Stadt Karlsruhe im Nordosten des Landes Baden-Württemberg ist aufgrund der geographischen Lage in der Rheinebene, aber auch durch vorhandene Bausubstanz und -struktur den Folgen des Klimawandels – wie viele Großstädte – in besonderem Maße ausgesetzt.
In konzeptioneller Weise reagierte die Stadt Karlsruhe auf die Folgen des Klimawandels durch die Aufstellung eines „Rahmenplans Klimaanpassung“ im Jahr 2015 sowie durch die Aufstellung einer „Klimaanpassungsstrategie 2021“. Hierauf aufbauend stellt, die Stadt Karlsruhe derzeit einen Bebauungsplan für den Bereich der Innenstadt auf, durch welchen verschiedene Maßnahmen der Klimaanpassung, insb. Grünflächen und Begrünung, festgesetzt werden sollen.
Aufbauend auf diesen Planungen und Strategien, sowie einem studentischen Entwurf aus dem Jahr 2022 und den dazugehörigen Analysen, wurde nun die Möglichkeiten einer planerischen und rechtssicheren Umsetzung durch fünf Studierende am Lehrgebiet Öffentliches Recht herausgearbeitet. Eine besondere Rolle spielte dabei die Frage nach der Einbindung privater (Grün)Flächen in die Maßnahmen zur Klimaanpassung.
Bachelorprojekt 2023: Kurpfalzachse neu gedacht! Regionale Perspektiven für die Regionalparkroute in der Metropolregion Rhein-Neckar
Betreuung: Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung, Dr. -Ing. Swantje Grotheer und M. Sc. Tobias Weber
Zukunftsfähige Freiraumstrategien zur Sicherung und Weiterentwicklung von Freiraum und Landschaft gewinnen insbesondere in Metropolregionen immer mehr an Bedeutung. Landschaft und Natur sind bedeutende Standortfaktoren, weshalb sich strategische Freiraumstrategien in Form von Regional- oder Landschaftsparks bereits in verschiedenen Regionen etabliert haben. Regionalparks stehen in der Regel komplementär zu den formalen Planungsebenen und -instrumenten und unterstützen diese proaktiv. Ziel ist die Stärkung der Freiraumbelange im Sinne einer multifunktionalen Landschaftsentwicklung für Mensch, Natur und Klima als Landschaft zum Leben.
Das Projekte beschäftigte sich mit der Kurpfalzachse, die als Radweg von
Lambrecht im Westen über Mannheim, Heidelberg bis nach Osterburken im Osten verläuft. Auch wenn die Kurpfalzachse erfolgreich eingeführt ist, so stellt sich aktuell die Frage, wie deren Konzept zukunftsfähig inwertgesetzt werden kann und sich insbesondere regionale Perspektiven für diese konzeptionell entwickeln und umsetzen lassen.
Die Studierenden haben aufbauend auf einer Bestandsaufnahme und Analyse der Kurpfalzachse ein Leitbild und anschließend ein Konzept entwickelt.
Bachelorprojekt 2023: Städtebaulicher Entwurf und Bebauungsplanentwurf zur Wohnraumentwicklung in einer Ortsgemeinde der Verbandsgemeinde Landstuhl
Betreuung: Lehrstuhl für Öffentliches Recht Prof. Dr. Willy Spannowsky, Dr. Christian Gohde, Felix Jacob, Ass. Jur. Paula Friedrich
Innerhalb einer Ortsgemeinde der Verbandsgemeinde Landstuhl, welche südöstlich an die Stadt Kaiserslautern angrenzt, besteht aufgrund der Entwicklung der Bevölkerungszahlen in den letzten Jahren, aber auch aufgrund der dort lebenden NATO-Streitkräfte und deren Familien eine starke Nachfrage nach Wohnraum. Dieser Bedarf kann nicht allein durch die bestehenden Innenentwicklungspotentiale deckt werden, so dass nunmehr seitens der Ortsgemeinde ein neues Baugebiet ausgewiesen werden soll. Im maßgeblichen Flächennutzungsplan ist das künftige Baugebiet als Wohnfläche dargestellt.
Im Rahmen des Studienprojektes sollten die Studierenden für das mehr als 4 ha große Plangebiet einen städtebaulichen Entwurf zur Wohnbauentwicklung und hierauf aufbauend einen Bebauungsplanentwurf erarbeiten. Die zu entwickelnde Wohnbebauung sollte hierbei unter den Gesichtspunkten der Ökologie, der Ökonomie und des Klimaschutzes zukunftsweisend sein sowie unterschiedliche Wohnformen ermöglichen.
Masterprojekt 2022: Gemeinschaftliches Wohnen zur Miete
Betreuung: Stadtsoziologie, Prof. Dr. Annette Spellerberg, Dr. Lynn Schelisch
In Folge des demographischen Wandels und mangelnder Wohnangebote haben sich in Städten und in ländlichen Räumen vielfältige Ideen für gemeinschaftliches Wohnen verbreitet (z.B. Mehrgenerationenwohnen). Gemeinschaftliche Wohnprojekte verfolgen das Ziel, mit „Wahlverwandten“ zusammenzuwohnen, die Freizeit zu gestalten und sich bei Bedarf wechselseitig zu unterstützen. In diesem Projekt planen wir, eine Form des Wohnens zu untersuchen, in der die Mitglieder einer Gemeinschaft in abgeschlossenen Wohnungen leben, jedoch auch über Gemeinschaftsflächen verfügen.
Die Mehrheit gemeinschaftlicher Wohnprojekte wird privat organisiert (bottom-up). Um den Planungs- und Bauprozess zu beschleunigen, wird ein großes Potenzial in Projekten gesehen, die durch oder in Kooperation mit einem Wohnungsunternehmen entstehen (top-down). In der Regel verbleiben bei solchen Ansätzen die Wohnungen im Eigentum der Unternehmen und die BewohnerInnen wohnen zur Miete. Diese Form des gemeinschaftlichen Wohnens wird als gemeinschaftliches Mietwohnprojekt bezeichnet. Die Bewohnerschaft gründet häufig einen Bewohnerverein, um die Gemeinschaft zu organisieren und Verträge mit dem Wohnungsunternehmen zu schließen.
Um der Frage nachzugehen, ob Wohnungsunternehmen in Zukunft eine stärkere Rolle bei der Umsetzung gemeinschaftlicher Wohnprojekte einnehmen können, haben fünf Studierende unter Leitung des Fachgebiets Stadtsoziologie, bestehende Projekte vor allem aus Sicht der BewohnerInnen untersucht.
Bachelorprojekt 2022: Resiliente Innenstadt – Entwicklungskonzept für ein urbanes Zentrum von Worms
Betreuung: Stadtplanung, Prof. Dr. Detlef Kurth und Dr. Martina Stepper
Ziel des Bachelorprojektes war es, ein integriertes Entwicklungskonzept für die Innenstadt von Worms zu erarbeiten, im Kontext der gesamtstädtischen Entwicklungsplanung. Auf Grundlage einer umfassenden Bestandsanalyse wurden Stärken, Schwächen, Risiken und Chancen ermittelt (SWOT-Analyse). Auf dieser Basis wurden von den Studierenden in einer Zukunftswerkstatt Visionen für die Innenstadt von Worms entwickelt, und ein Leitbild sowie Zielsetzungen abgeleitet. Die Ziele wurden in Form von Entwicklungs- und Maßnahmenplänen für die Innenstadt umgesetzt und in thematischen Vertiefungen konkretisiert. Einen Schwerpunkt bildete hierbei auch die Anforderungen aus dem Memorandum Urbane Resilienz.
Bachelorprojekt 2022: Stadtteilentwicklung Saarbrücken Dudweiler
Betreuung: Stadtumbau + Ortserneuerung
Das Studierendenprojekt 2022 beschäftigte sich mit dem Saarbrücker Stadtteil Dudweiler, welcher viele Jahre durch den Steinkohlebergbau geprägt wurde. Mit der Schließung des Bergwerks Camphausen im benachbarten Quierschied im Jahr 1990 ging die Bergbauära zu Ende. Heute dominieren Klein- und Mittelbetriebe die Wirtschaftsstruktur, durch die Nähe zum Unicampus wird Dudweiler immer mehr für Studierende interessant. Aktuell wird ein städtebauliches Entwicklungskonzept für den Ortskern erarbeitet, um die genauen Schwerpunkte und Maßnahmen der Städtebauförderung zu bestimmen.
Im Rahmen des Projektes führten die Studierenden Expertengespräche und Beteiligungsformate, wie zum Beispiel eine Meinungsumfrage in der Fußgängerzone durch. Auf eigenen Analysen und der Auswertung der Beteiligungsformate entwickelten die Studierenden Leitsätze und Schwerpunktthemen für die anschließend erarbeiteten Entwurfskonzepte. Der Fokus der Studierenden lag hierbei auf der Entwicklung eines Bauland-Mobilisierungs- und eines Freiraumkonzeptes.
Bachelorprojekt 2022: BorderLab – Grenzräume Verbinden, Konzept für die Daseinsvorsorge in Brandenburg (DE) – Lubuskie (PL)
Betreuung: Fachgebiete Regionalentwicklung und Raumordnung, Internationale Planungssysteme
Grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Raumordnung, -planung und -entwicklung ist mit Herausforderungen konfrontiert, die u.a. in unterschiedlichen administrativen Systemen, Sprachbarrieren und infrastrukturellen Ausstattungen liegen. Der Grenzraum Brandenburg – Lubuskie ist historisch bedingt durch eine besonders starke Grenze geprägt, die erst mit dem EU-Beitritt von Polen im Jahr 2004 und den damit verbundenen Chancen zur Zusammenarbeit und der Inanspruchnahme von Fördermitteln zunehmend durchlässiger geworden ist. Jedoch machen fortschreitende Veränderungsprozesse wie wirtschaftlicher und demografischer Wandel oder Digitalisierung nicht vor nationalen Grenzen halt und erfordern für spezifische planerische Aufgaben gemeinschaftliche Strategien, gerade in eher strukturschwachen Grenzräumen. Zu diesen planerischen Aufgaben zählt die Daseinsvorsorge (services of general interest) mit einer
Gewährleistung des gleichwertigen Zugangs zu Infrastrukturen und Dienstleistungen als europäische Zielsetzung, die im Zuge demografischer Veränderungsprozesse in eher ländlich geprägten Grenzräumen unter besonderem Druck steht. Diese Herausforderung wird auch in der aktuellen Förderperiode der europäischen Kohäsionspolitik aufgegriffen, die beispielsweise Ansätze für „joint public services“ in Grenzräumen finanziell unterstützen möchte.
Ziel des Projektes war die Erarbeitung eines Konzeptes zur grenzüberschreitenden Entwicklung der Daseinsvorsorge für einen Teil des Grenzraums Brandenburg-Lubuskie. Das erarbeitete Entwicklungskonzept der Studierenden ist in vier Entwicklungsziele mit weitergehenden Maßnahmen unterteilt: Erhöhung der Leistungsfähigkeit des Schienenverkehrsnetzes, Optimierung der übergeordneten ÖPNV-Verbindungen, Sicherung flächendeckender Erreichbarkeit durch Intermodalität und Abbau der grenzüberschreitenden Barrieren.
Bachelorprojekt 2022: Klimagerechte Umgestaltung der Außenanlagen des Verwaltungsgebäudes der Verbandsgemeinde Weilerbach
Betreuung: Prof. Sascha Henninger & Prof. Anke Schmidt
Im Bachelorprojekt 2022 haben sich die Studierende der Fachgebiete Physische Geographie & Umwelt- und Freiraumplanung mit einer klimagerechten Umgestaltung der Außenanlage des Verwaltungsgebäudes der Verbandsgemeinde Weilerbach beschäftigt. Die Verbandsgemeinde Weilerbach liegt im Landkreis Kaiserslautern und ihr gehören acht eigenständige Ortgemeinden mit insgesamt rund 14.400 Einwohnern an. Der Verwaltungssitz der Verbandsgemeinde befindet sich in Weilerbach und war Gegenstand des Studienprojektes.
Ziel und Aufgabe der Studierenden war es, sich mit der Umgestaltung der Außenanlage des Verwaltungsgebäudes zu beschäftigen. Bei einer Vor-Ort-Besichtigung konnten die Studierenden die Bestandssituation aufnehmen und davon ausgehend eine SWOT-Analyse (Stärken-Schwächen, Chancen-Risiko Analyse) durchführen. Aufbauend auf der SWOT-Analyse entwickelte die Gruppe einen klimaangepassten Freiraumentwurf mit einigen Detailansichten und Schnitten des Entwurfs.